HSG-M1 | HSG 1848 – TSG Oberursel 41:28 (17:11)

Sahnetag & Ugur Show
Die M1 erwischte am Samstagabend einen wahren Sahnetag, konnte zwei weitere Pluspunkte auf ihr Punktekonto laden und bleibt somit mit 10:4 Punkten im vorderen Drittel der Tabelle und in Tuchfühlung zur Tabellenspitze.
Der Gegner aus Oberursel war mit breiter Brust angereist, schlugen die Männer aus dem Taunus letzte Woche doch den bisherigen Spitzenreiter Lumdatal. Doch das schien genau die richtige Motivationsspritze für unsere M1 gewesen zu sein, zeigten die Jungs um den bärenstarken Ugur Toru im Gehäuse doch von Beginn an, was in diesem Team steckt. Gestützt auf eine starke Deckung um den Innenblock Schmidtmann/Deveci wurde schnell nach vorne gespielt, wo vor allem Moritz Schubert mit klasse Anspielen glänzte. Leander vollstreckte am Kreis gewohnt souverän. Das schmerzhafte Fehlen von Paul Föller und Max Schubert konnte diesmal sehr gut vom Team kompensiert werden.
Bemerkenswert war der Auftritt auch wegen der guten Leistung unserer jungen Garde: David Kunadt zog geschickt die Fäden, Talha Deveci sammelte sichtbar mit jeder guten Aktion Selbstvertrauen und netzte sieben mal ein, dazu spielte Marven Nitzke stark. So konnte Coach Schneider munter durchwechseln, ohne das ein Substanzverlust erkennbar war. Die arrivierten Kräfte Battermann und Schubert genossen sichtlich die sich dadurch bietenden Ruhepausen.
Und dann war da noch unser Torwart Ugur, der den Gästen mehrfach den berühmten Zahn zog und mit jeder Parade stärker wurde. Unter Standing Ovations wurde das Team von den Zuschauern entlassen und Ugur hochleben gelassen. Diese Leistung war schon außergewöhnlich gut. Ein Sahnetag eben.
Für die HSG spielten:
Toru (1.-55.), Bonin (55.-60.), Stasauskas 1, Battermann 2, Menges, Deveci 7, Bienefeld 2, Kunadt 5, Jensen 1, Nitzke 5, Mo. Schubert 7/2, Schmidtmann 11
Nun steht ein spielfreies Wochenende an, doch die Jungs werden weiter gut trainieren, um „im Saft“ zu bleiben und nicht nachlassen. Das Team wird sich gewissenhaft auf die nächste Aufgabe bei der TSF Heuchelheim vorbereiten. Wie schwer es in Mittelhessen ist, zu spielen, haben die Jungs schon in der Vorwoche erlebt, in der ein harter Kampf bei der TSV Griedel erst gegen Ende für die HSG entschieden wurde.
Die Mannschaft möchte sich noch bei den ca. 250 Zuschauern bedanken, die den Schelmengraben teilweise zu einem wahren Tollhaus machten. Da hat Spaß gemacht…
Bis zum nächsten Mal…
vielleicht sehen wir uns ja beim Auswärtsspiel am
4.11.23 um 17.30 Uhr
Schwimmbadstrasse, 35452 Heuchelheim

Boule | Super-Mêlée Meisterschaften 2023

Eigentlich sollte die zweiten Super-Mêlée Meisterschaften am 17.09.2023 stattfinden. Da sich aber einige unserer Mitspieler zu diesem Zeitpunkt auf dem Oktoberfest befanden wurde der Termin kurzfristig auf den 03.10.2023 verschoben.

Leider verhieß der Wetterbericht für diesen Tag nichts Gutes. Trotzdem trafen sich 16 Bouler/Innen zu den Meisterschaften auf dem Boulodrom. Aufgrund der Wetterwarnungen (Sturmwarnung) wurde vorab schon auf vier Spielrunden verkürzt. Da das schlechte Wetter erst nachmittags ab 14:00 Uhr eintreten sollte, wurde der Spielplan  umgestellt. War zuerst vorgesehen zwei Runden am Vormittag und 2 Runden am Nachmittag zu spielen entschlossen wir uns dazu vormittags schon 3 Runden zu spielen. Dies erwies sich im Nachhinein als gute Entscheidung.

Nachdem alle relativ pünktlich erschien sind und die ersten Paarungen ausgelost waren, konnten wir pünktlich mit den Spielen beginnen. Schon gleich nach dem Startschuss wurde das Schweinchen (Zielkugel) geworfen und die Boulekugeln mehr oder weniger nahe an der Zielkugel platziert.

Zum Glück hatten wir vorher eine Zeitbegrenzung der einzelnen Runden festgelegt. Mit einer Stunde war diese schon hoch ausgelegt, doch manche Spiele waren so eng, dass selbst eine Stunde viel zu kurz war. Dadurch endeten manche Spiele nicht mit 13 Siegpunkten.

Nach drei Spielrunden konnten wir uns dann endlich stärken. Danke an Gabi für den leckeren Bauerntopf sowie an Rita für die leckeren Salate und an Gudrun für den Kuchen zum Nachtisch.

Hatten wir noch scherzhaft gemeint das wir vormittags drei Runden spielen und nach dem Essen, wetterbedingt, nahtlos in den gemütlichen Teil übergehen wurde dies leider nun doch Realität. Nachdem es kurz aufgehört hatte zu regnen wurde noch einmal versucht eine 4. Runde durchzuführen. Der Regen setzte aber wieder ein und wurde auch noch stärker. Schweren Herzens entschloss man sich daher die vierte Spielrunde abzubrechen und nur die Vormittagsrunden zu werten.

Somit erwies es sich als kluge Entscheidung vormittags drei Runden zu spielen. Dadurch hatten wir ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis. Hätten wir die vierte Spielrunde noch durchführen können, wer weiß wie das Endergebnis ausgefallen wäre.

Mit der Siegerehrung und dem damit verbundenen anstoßen auf den Sieger ging die diesjährige Turniersaison zu Ende.

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Ergebnisse der Super-Mêlée Meisterschaften 2023:

  1. Berthold Günster – 363 Punkte
  2. Marcus Horcher – 356 Punkte
  3. Helmut Leukel – 260 Punkte
  4. Michael Becker – 256 Punkte
  5. Seppl Plüschke – 245 Punkte
  6. Marianne Sack – 243 Punkte
  7. Alfred Löhr – 234 Punkte
  8. Reiner Siegert – 232 Punkte
  9. Günther Horcher – 141 Punkte
  10. Gudrun Kalicki – 135 Punkte
  11. Johanna Schurgacz – 133 Punkte
  12. Gabriele Huth – 133 Punkte
  13. Gerd Klein – 127 Punkte
  14. Willi Zander – 125 Punkte
  15. Alexandra Horcher – 27 Punkte
  16. Rita Löhr – 24 Punkte

Leichtathletik | Vereinsmeisterschaften 2023

Ein Sportfest für die Kinder

Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften am 23.09.2023 fielen genau auf den Herbstanfang. Das Wetter verhielt, wie es sich an den Vereinsmeisterschaften gehört, aber sommerlich.

Nachdem alle mehr oder weniger pünktlich auf dem Sportplatz erschienen sind wurde sich noch schnell mit Saskia und Fabian aufgewärmt, die Riegen eingeteilt und schon konnten die Wettkämpfe beginnen.

Auf dem ganzen Sportplatz herrschte sogleich reger Betrieb. Mit Eifer waren die Kinder bei der Sache, versuchten doch alle ihr Bestes zu geben. Von den Kampfrichtern wurde zum wohl der Kinder, manchmal ein Auge zugedrückt. Wir wollen alle an diesem Tag unseren Spaß haben.

Nach knapp 2 Stunden spannender Wettkämpfe konnten sich die Kinder erst einmal an der Kuchentheke stärken. Während dieser Zeit war ich mit der Auswertung der einzelnen Wettkämpfe beschäftigt. Dadurch dass man im Vorfeld schon viel Vorarbeit geleistet hatte dauerte es auch nicht lange bis zur Siegerehrung.

Noch bevor das letzte Stück Kuchen verspeist war, konnte schon der erste Sieger gekürt werden. Von nun an ging es mit der Siegerehrung Schlag auf Schlag. Ratzfatz war auch schon der letzte Wettkampf an der Reihe.

Ich möchte hier ein Lob an alle Anwesenden loswerden. Es hat mir sehr gut gefallen, dass Ihr alle bis zur letzten Ehrung geblieben seid. Leider ist die heutzutage nicht mehr Selbstverständlich dass man bis zur letzten Ehrung bleibt. Für die Kinder ist es immer traurig, wenn nach jeder Ehrung sich die Tribünen weiter leeren und zum Schluss nur noch ganz wenige (eigenen Eltern) auf der Tribüne sitzen.

Ich möchte mich hiermit auch bei allen Eltern welche als Kampfrichter zum Gelingen des Sportfestes beigetragen haben, sowie dem bewährten Team im Verkaufsstand bedanken. Ebenso vielen Dank an die Hobbybäcker für die leckeren Kuchen.

Die Anmeldung über die Homepage der TG hat sich auch in diesem Jahr bewährt, erleichtert es doch Arbeit des Wettkampfbüros und zeitliche Verzögerungen können, bedingt durch zu viele Nachmeldungen vermieten werden.

Noch eine Anmerkung in eigener Sache. Es wäre schön, wenn wie in früheren Jahren, nicht nur Kinder aus der Turn- und Leichtathletikabteilung, sondern auch aus anderen Abteilungen an den Vereinsmeisterschaften teilnehmen würden. Laufen, Werfen und Springen kann Jeder ohne Übung. Wir leben hier den olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“

Bis nächstes Jahr zu den Vereinsmeisterschaften 2024

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Ergebnisse

WK 15 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2019

  1. Hanna Plominski 170 Punkte

30 m : 7,5 sec // Weit/Zone : 1,31 m // Schlagball 80gr.:  5,40 m

WK 16 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2018

  1. Lotte Bähr 142 Punkte

30 m : 9,2 sec // Weit/Zone : 1,46 m // Schlagball 80gr.:  5,00 m

  1. Pauline Leukel 140 Punkte

30 m : 9,0sec // Weit/Zone : 1,34m // Schlagball 80gr.:  5,00 m

WK 17 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2017

  1. Lulia Haile 105 Punkte

50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 2,21 m // Schlagball 80gr.:  11,00 m

  1. Luisa Plominski 100 Punkte

50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 2,25 m // Schlagball 80gr.:  8,00 m

WK 18 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2016

  1. Malou van Waelfelghem 101 Punkte

50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 2,37 m // Schlagball 80gr.:  7,00 m

  1. Eleni Papadopoulou 90 Punkte

50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 1,96 m // Schlagball 80gr.:  6,50 m

WK 9 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2015

  1. Vivien Schellhardt 109 Punkte

50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 2,49 m // Schlagball 80gr.:  9,50 m

  1. Sophia Saiadsardroud 109 Punkte

50 m : 10,4 sec // Weit/Zone : 2,26 m // Schlagball 80gr.:  8,50 m

WK 20 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2014

  1. Penelope Spengler 135 Punkte

50 m : 9,8 sec // Weit/Zone : 2,55 m // Schlagball 80gr.:  12,50 m

  1. Nina Germann 120 Punkte

50 m : 9,7 sec // Weit/Zone : 2,30 m // Schlagball 80gr.:  6,50 m

  1. Ida Halm 96 Punkte

50 m : 10,9 sec // Weit/Zone : 2,11 m // Schlagball 80gr.:  10,00 m

WK 2 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2019

  1. Athanasios Papadopoulos 139 Punkte

30 m : 8,9 sec // Weit/Zone : 1,23 m // Schlagball 80gr.: 4,80 m

  1. Martin Beikert 87 Punkte

30 m : 10,6 sec // Weit/Zone : 0,54 m // Schlagball 80gr.: 4,00 m

WK 3 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2018

  1. Benjamin Hach 176 Punkte

30 m : 8,2 sec // Weit/Zone : 1,68 m // Schlagball 80gr.: 5,40 m

WK 5 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2016

  1. Bo Halm 176 Punkte

50 m : 9,6 sec // Weit/Zone : 3,04 m // Schlagball 80gr.: 24,00 m

  1. David Beikert 132 Punkte

50 m : 10,4 sec // Weit/Zone : 2,35 m // Schlagball 80gr.: 19,00 m

WK 6 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2015

  1. Frido Kurz 172 Punkte

50 m : 9,6 sec // Weit/Zone : 2,66 m // Schlagball 80gr.: 27,00 m

  1. Raphail Ioakim Latacz 155 Punkte

50 m : 9,4 sec // Weit/Zone : 2,76 m // Schlagball 80gr.: 15,00 m

  1. Leonidas Anastasios Latacz 151 Punkte

50 m : 9,5 sec // Weit/Zone : 2,83 m // Schlagball 80gr.: 13,50 m

WK 8 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2013

  1. Fabian Jahnke 219 Punkte

50 m : 8,5 sec // Weit/Zone : 3,67 m // Schlagball 80gr.: 27,00 m

  1. Oscar vom Berge 186 Punkte

50 m : 8,6 sec // Weit/Zone : 3,04 m // Schlagball 80gr.: 19,00 m

  1. Frederik Verhalen 176 Punkte

50 m : 9,3 sec // Weit/Zone : 3,06 m // Schlagball 80gr.: 21,00 m

  1. Jonas Spengler 151 Punkte

50 m : 9,7 sec // Weit/Zone : 2,53 m // Schlagball 80gr.: 20,00 m

  1. Bastian Kretschmer 97 Punkte

50 m : 10,6 sec // Weit/Zone : 1,87 m // Schlagball 80gr.: 7,50 m

HSG-M1 | TSV Griedel – HSG 1848 29:34 (15:14)

M1 erkämpft sich Punkte

Am späten Samstagabend mussten unsere Jungs bei der TSV Griedel antreten. Ohne Paul Föller und Leander Schmidtmann, dafür aber mit Maxi Schubert angetreten, kam das Team gut aus den Startlöchern. Über 4:2 stellte man nach 15 Minuten auf 10:6 und fühlte sich anschießend wohl zu sicher, lud man den Gastgeber doch postwendend wieder ein, ins Spiel zurückzufinden, was dieser dann auch nutzte. Beim 14:15 wurden die Seiten getauscht. In der Kabine das Verweisen auf die eigenen Stärken und ein paar taktische Umstellungen.

Die zweite Hälfte begann ähnlich…die HSG zog auf 21:18 davon, aber auch hier kam der Gastgeber wieder heran und erzielte beim 25:25 erstmal wieder den Ausgleich. Ab dann war es eine enge Kiste, in der die M1 aber kühlen Kopf bewahrte und stets vorlegte, am Ende dann doch den berühmten Sack zu machte. Unsere mitgereisten Anhänger jubelten lautstark und der Sieg wurde dann auch ausgiebig auf der Rückfahrt und in Wiesbaden gefeiert.

Bestnoten verdienten sich Sören Battermann als Innenblock und Kreisläufer, Maxi und Moritz Schubert, die gut aus dem Rückraum trafen und David Kunath, der geschickt Regie führte.

Für die HSG spielten:
Moller (1.-40.), Toru (40.-60.), Battermann 8, Denard 1, Menges, Max Schubert 10, Deveci 2, Bienefeld 1, Kunadt 2, Klein 1, Nitzke 2, Mo Schubert 7/2

Heimspieltag im Schelmengraben

Passend zu den winterlichen Temperaturen steht nun am Samstag, 21.10. der nächste Aktiven-Heimspieltag an. Also, kommt in die warme Halle und unterstützt unsere M1-M3 bei ihren Heimspielen!

Die M3 eröffnet den Heimspieltag und will nach dem siegreichen letzten Wochenende nachlegen. Die M1 empfängt den starken BOL Aufsteiger aus Oberursel, der in der Vorwoche Tabellenführer HSG Lumdatal besiegte und unsere M2 empfängt die Männer der TSG Eddersheim 1.

Die Samstags-Spiele in der Übersicht:
15:30 HSG M3 – TSG Eddersheim 2
18.00 HSG M1 – TSG Oberursel
20.00 HSG M2 – TSG Eddersheim 1

HSG-mC1 | HSG 1848 – HSG Goldstein/Schwanheim 40:21 (22:8)

Souveräner Sieg gegen dezimierte Gäste
Dreikampf an der Tabellenspitze zeichnet sich ab

Die Gäste waren ersatzgeschwächt angetreten und somit kein echter Prüfstein für unsere Jungs der C1, die sich aber vorgenommen haben, sich stets an der eigenen Leistung zu messen und über 50 Minuten konzentriert und mit Spaß am Tempohandball einen Kantersieg einfuhren.

Für die HSG spielten:
Orthmann, Kraft, Fleischer, Seil 8, Goeke 1, Kohlmorgen 5, Blömeke 2, Hamann 7, Reischauer 2, Brinker 1, Schmid 5, Burchart 5, Wen 4

In der Oberliga zeichnet sich derweil ein Dreikampf an der Tabellenspitze ab. Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, die TSG Münster und unsere Buben haben sich schon etwas vom Rest der Liga abgesetzt und scheinen um die begehrten ersten Plätze zu kämpfen.

Nun ist erstmal Spielpause, das nächste Spiel gegen den aktuellen Rangvierten Hanau findet erst am 5.11. statt. Wir spielen aber am 28.10. den hochklassig besetzten SÜWAG Cup der TSG Münster, um uns gut auf die restlichen Spiele der Saison vorzubereiten. Schließlich stehen hier noch wichtige und womöglich wegweisende Spiele bei der TSG Münster und das Rückspiel gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen an.

HSG-M1 | HSG 1848 – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III 21:22 (10:12)

Vermeidbare Niederlage

Die Fans der HSG mussten am Samstagabend leider eine Niederlage der Heim-Sieben erleben, die letzten Endes auch so ärgerlich war, da sie vermeidbar und unnötig war.

Doch der Reihe nach: die HSG ging personell auf dem Zahnfleisch…musste auf Maxi Schubert und Paul Föller verzichten, dazu fehlte der letzte Woche noch so stark aufspielende Gabriel Stasauskas und Moritz Schubert sowie Talha Deveci gingen stark angeschlagen in die Partie. Hinzu kam der Pechvogel des Tages, Paul Kaufmann, der sich nach langer Leidenszeit zurückkämpfte und endlich wieder mitspielen konnte, gleich in der ersten Aktion aber wieder einen Rückschlag erlitt und folglich nicht mehr mitwirken konnte.

Die Mannschaft erwischte einen katastrophalen Start und lag schnell mit 0:3 und 4:7 hinten. Der Fehlstart war sicherlich auch ein Grund für die Nervosität, die das Team in der kompletten Partie nie so richtig abschütteln konnte. Die Verantwortung lag nun auf den Jungen Spielern, die ihre Sache schon gut machten, doch die Leichtigkeit der letzten Spiele fehlte einfach. Der Gast merkte das und spielte vorne seinen Stiefel herunter und machte uns mit der offensiven Deckung das Leben schwer. Beim 8:8 keimte mal kurz Hoffnung auf eine eigene Führung, doch prompt machten wir wieder vermeidbare technische Fehler oder scheiterten freistehend am starken Gästekeeper.

Gleiches Bild in der zweiten Hälfte: die Gäste nutzten unsere eigenen Fehler aus und blieben stets in Führung. Doch unsere Mannen gaben nicht auf, kämpften sich zurück in die Partie und erzielten in der 55. Spielminute vermeidlich auch den lang ersehnten Ausgleich durch Leander Schmidtmann. Jubel und Entsetzen zugleich auf den Rängen: die SR entschieden auf „Kreis ab“. So wurde aus dem kurzzeitigen Tollhaus schnell wieder Ruhe, da der Gast auf 22:19 stellte. Die Vorentscheidung.

Das berühmte Momentum – es wollte einfach nicht kippen an diesem Tag. Zu vieles lief an diesem Tag nicht wie geplant. So verloren unsere Mannen unnötig und vermeidbar das Spiel letztendlich auch verdient.

Für die HSG spielten:
Moller (1.-20.), Toru (21.-60.), Battermann, Menges, Denard, Kaufmann, Deveci 1, Bienefeld 3, Kunadt 5/2, Klein, Nitzke 1, Mo. Schubert 7/3, Schmidtmann 4

Nun heißt es schnell wieder in die Spur finden. Möglichkeit hierzu bietet sich schon am kommenden Samstag, wenn unsere Jungs um 20.00 Uhr beim TSV Griedel antreten. Das Trainerteam hofft, dass sich die personelle Situation bis dahin gebessert hat und wir mit voller Kapelle in Mittelhessen antreten können.

Hallenadresse
August-Storch-Straße
35510 Butzbach

HSG-mC1 | TuS Holzheim – HSG 1848 22:32 (10:15)

Hohes Tempo bringt dritten Sieg
HSG nun Tabellenzweiter

Die Jungs der C1 fuhren mit dem nötigen Respekt nach Holzheim, da sich das Team mit den Jungs aus dem Limburger Raum in der Vergangenheit immer wieder heiße Gefechte lieferte.

Hoch konzentriert gingen unsere Jungs zu Werke und vor allem Bosse hatte ordentlich Zielwasser getankt und zeigte von Beginn an sein ganzes Können. Gestützt auf eine gute Deckungsleistung wurde die Partie von Minute 1 diktiert und es gab eigentlich nie Zweifel am Auswärtssieg. Einzig den Linkshänder der Holzheimer bekamen wir nicht wie gewünscht in den Griff, das können unsere Mannen noch besser verteidigen.

Die Taktik, viel durch zu wechseln und die Spielanteile auf viele Schultern zu verteilen, ging voll auf: durch das konstant hohe Tempo gingen dem Gastgeber in der zweiten Hälfte die berühmten Körner aus, was die C1 zum Davonziehen nutzte. In der 40. Spielminute stand es 29:16 und das Endergebnis 32:22 war auch deshalb klasse, da wir somit auf den zweiten Tabellenrang springen konnten. Besonders freute das Trainerteam, dass beim Wechseln kein Bruch im Spiel zu erkennen war. Insgesamt war es eine klasse Team Leistung, in der jeder eingesetzte Spieler überzeugte. Tim Kohlmorgen verdiente sich hier ein Extralob. Auch stark war wieder mal die Anhängerschaft der HSG: es war Stimmung wie bei einem Heimspiel. Die C1 sagt Danke!

Für die HSG sprangen auf Platz 2:
Orthmann, Kraft, Fleischer 1, Fauth 1, Seil 5, Goeke, Blömeke, Kohlmorgen 4, Hamann 9, Brinker, Schmid 6/3, Wen 4, Petri 2

Der Geburtstag von Torwart Maxi konnte somit noch gebührend auf dem Parkplatz gefeiert werden und bei Kuchen und Spezi wurde noch über das Spiel und die Saison gefachsimpelt. Nun geht es nächste Woche mit einem Heimspiel gegen die HSG Goldstein/Schwanheim weiter. Die Jungs aus dem Frankfurter Raum sind zwar mit 2:6 Punkten gestartet, doch verloren sie in Münster nur mit 28:29, was unsere Jungs aufhorchen lassen sollte. Dennoch will das Team den nächsten Sieg einfahren und den zweiten Tabellenrang verteidigen.

Anpfiff ist am Samstag, 14.10. um 16.00 Uhr im Schelmengraben.

HSG-mD2 | mJSG Schwarzbach II (a.K.) – HSG 1848 30:17 (18:8)

Null Chancen

Das wir das Spiel niemals gewinnen konnten, war schon nach 5 Minuten klar. War der Gegner einfach viel zu stark. Es spielten viele Spieler Schwarzbachs aus der 1 Garnitur. Trotzdem versuchten wir viel und es war auch so weit recht ordentlich. Dies belegen vor allem die 17 Tore die geworfen wurde. Hier erkennen wir eine klare Steigerung. In der Abwehr waren wir oft bemüht, aber auch sehr oft überfordert.

Insgesamt egal, geht doch das Spiel nicht in die Tabelle ein…

Bis bald…

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Arthur Kurz (2), Marlon Stiller (1), Freddi Dreßler (1), Adrian Post (), Florian Hamann (5), Lenis Bilibani (), Robert Weller (1), Lenn Schumann (),Luca Bröcker (), Felix Waschke(3) , David Blum (),Philipp Freutel (1), Ernest Zielinski (3)

Es fehlten:  Johannes Demirtas , David Blum

Spieler des Tages: Freddi, der nahezu alle Vorgaben umgesetzt hat. Hier hapert es noch bei einigen Spielern, gilt es hier das alle Infos und Trainingsinhalte von den Spielern aufgesaugt werden sollten.

HSG-M1 | HSG Dilltal – HSG 1848 28:35 (13:20)

Konzentrierte Leistung bringt Auswärtssieg

Mit einer konzentrierten Leistung entführte die M1 beide Punkte aus Mittelhessen und ist nun mit 6:2 Punkten erstmal vorne dabei in der Tabelle.

Schon beim Warmmachen und in der Kabine war der unbedingte Wille zu spüren, hier unbedingt was Zählbares mitnehmen zu wollen.

Gut von Coach Schneider aufs Spiel eingestellt und mit ordentlich Selbstbewusstsein ausgestattet gingen unsere Jungs in die Partie, die im Vorfeld als richtungsweisend ausgegeben wurde. Mit einem 5:0 Lauf zum 7:3 legte die M1 schnell den Grundstein zum Auswärtssieg. Das Tempospiel und das Spiel über Leander stellte den Gastgeber immer wieder vor unlösbare Situationen. Paul, Talha, Gabriel und David wirbelten im Rückraum, Heiko, Daniel und Sören auf Außen. Und auch Moritz Schubert war wieder in Wurflaune und erzielte mit 14/8 die meisten Tore des Tages. Ebenso stark war auch die Deckung um unseren Mittelblock um Talha und Leander, die den Gastgeber immer wieder zwangen, über Einzelaktionen zu agieren. Was dann durchkam, wurde meist von den stark aufgelegten Sören und Ugur im Gehäuse entschärft.

Der Gastgeber gab sich nie auf, kam letztendlich aber nie näher als auf fünf Tore an unsere M1 heran, die an diesem Tag auf alles eine Antwort hatte und auch auf die zwischenzeitliche Manndeckung gut vorbereitet war. So war die Partie ein souveräner Start-Ziel Sieg, der auch durch die breitere Bank erzielt wurde, was man auch daran sah, dass jeder eingesetzte Spieler traf.

Toll, dass so viele Fans der HSG den weiten Weg nach Aßlar fanden und im Anschluss mit dem Team vor der Halle noch kurz über das Spiel quatschten.

Für die HSG M1 spielten:
Moller (1.-43.) (Toru (43.-60.), Stasauskas 2, Battermann 4, Menges 1, Deveci 1, Bienefeld 3, Kunadt 1, Föller 3, Mo. Schubert 14/8, Schmidtmann 6

Nun steht am Samstag, 7.10. um 18.00 Uhr das nächste Heimspiel der M1 an und die Jungs wollen sich natürlich mit einem weiteren Heimsieg im oberen Tabellendrittel der Liga festsetzen. Gegner ist HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III, die mit 2:6 Punkten zwar schlecht in die Runde gestartet ist, mit Holzheim, Lumdatal und Wettenberg aber auch gegen die Top 3 der Liga spielen mussten.

Kommt also alle in die Halle und lasst uns gemeinsam die Punkte im Schelmengraben behalten!

HSG-mC1 | HSG 1848 – mJSG Schwalbach/Niederhöchstadt 33:23 (13:12)

Famose zweite Hälfte

Durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und einem furiosen Wilhelm Kraft im Tor holte unsere C1 die nächsten zwei Punkte und setzt sich erstmal im oberen Tabellendrittel der Oberliga fest.

Das Spiel gegen die als Tabellenführer angereiste mJSG aus dem Taunus war nicht einfach für unsere Jungs-Corbi fehlte weiterhin, ebenso Lars und Malik. Hinzu kam die Niederlage aus der Vorwoche und die Tatsache, dass man den Gast in der Quali hoch schlug und dieser frei aufspielen konnte.

Und in der ersten Halbzeit war es dann auch das schwere Spiel, da sich unsere Jungs immer wieder leichte Gegentore einfingen und es vorne zu viel mit der Brechstange versucht wurde.

In der Kabine dann beruhigende Worte des Trainerteams und Tipps für Lösungen in der Defensive. Und die Marschroute hieß weiterhin: Tempo machen.

Und wie die Jungs dann aus der Kabine kamen, das war schon begeisternd. Vor allem Wilhelm nagelte nun mit Glanzparaden den Kasten zu und das Team zog über 24:14 und 31:16 unaufhaltsam davon. Anschießend wurde bunt durchgewechselt und jedem Spieler Spielanteile gegeben, was der Gast zu Ergebniskosmetik nutzte. Das war vielleicht der einzige Wermutstropfen in einem gelungenen Oberligaspiel.

Für die HSG 1848 spielten:
Kraft, Orthmann, Fleischer 4, Fauth 1, Seil 4, Blömeke, Kohlmorgen 4, Hamann 7/1, Reischauer 1, Schmid 3/1, Petri 3, Burchart 5, Brinker 1, Wagner

Nun ist die C1 der HSG mit 4:2 Punkten Tabellendritter und reist nächste Woche als Favorit zum TuS Holzheim, die mit drei Niederlagen in die Saison gestartet sind. Unsere Jungs sollten aber von der letzten Saison gewarnt sein, in der es zwei enge Duelle mit dem Tus Holzheim gab. Das alleine macht schon Vorfreude auf diese Partie, die am Sonntag, 8.10. um 17.00 Uhr im Sportzentrum Diez stattfindet.