Spektakel im Stadtderby
Die ausverkaufte Wiesbadener City Arena erstrahlte am Freitag-Abend in blau weiß und die 1.500 Zuschauer erlebten ein wahres Spektakel. In den Wiesbadener Zeitungen wurde das Spiel schon gut aufbereitet, darum hier der etwas andere Derby- Rückblick mit einem individuellen Blick auf unsere Derbysieger:
Ugur Toru: der Fels in der Brandung. Brachte die gegnerischen Werfer reihenweise zum Verzweifeln. Wurde von den Zuschauern zum Player of the Match gewählt.
Sören Moller: kam in der Schlussphase zu seinem verdienten Einsatz. Zeigte seine Klasse bei Paraden und einem unnachahmlichen Pass auf John.
John Denard: 100 % Wurfquote und cleveres Spiel von unserem Linksaußen.
Heiko Bienefeld: als er auf Außen reinkam, wurde weniger über Außen gespielt. Bekam leider keinen Ball, um seine Klasse zu zeigen. Nächste Woche wieder, Heiko!
Leander Schmitdmann: einer der Matchwinner. Spielte in Deckung und Angriff sehr stark. Vorne immer anspielbereit, hinten kaum einen Zweikampf verloren.
Sören Battermann: hinten zweikampfstark, vorne konsequent mit tollen Toren über Rechtsaußen. Ein fehlerloser Auftritt unseres Aggressive Leaders.
Paul Föller: musste nach 40 Minuten mit Wadenkrämpfen ausgewechselt werden. Diese reichten ihm aber, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. War in der Abwehr irgendwie überall und klaute gleich mehrere Bälle, spielte im Angriff schnell und setzte seine Nebenleute gekonnt in Szene. Auch ein Matchwinner.
David Kunadt: kam für Paul und setzte direkt da an, wo Paul aufgehört hat. Eine tadellose Leistung.
Maxi Klein: genoss sichtlich seine ersten Derby Minuten und schwamm einfach mit.
Gabriel Stasauskas: unser Allrounder. Musste dieses Mal auf Außen ran und erzielte just einen Treffer.
Maximilian Schubert: erhielt in der 13. Minute die rote Karte. War bis dahin der emotionale Führer des Teams und erzielte in der Startphase drei Tore, die dem Team Selbstvertrauen und Ruhe gaben.
Moritz Schubert: Es war sein Abend. Erzielte 11 Buden und war einfach nicht zu stoppen. Dazu war er ein sicherer 7m Schütze. Ein Matchwinner.
Talha Deveci: kam für Max Schubert und spielte in Abwehr und Angriff sehr überzeugend. Eine ganz starke Leistung.
Marven Nitzke: kam für Moritz auf Rückraum Rechts und erzielte direkt zwei Tore. Ein gelungenes Derby für unseren Youngster.
HSG-M1 | HSG 1848 – HSG VFR/Eintracht 37:26 (21:11)
/in Handball/von C. FleischerSpektakel im Stadtderby
Die ausverkaufte Wiesbadener City Arena erstrahlte am Freitag-Abend in blau weiß und die 1.500 Zuschauer erlebten ein wahres Spektakel. In den Wiesbadener Zeitungen wurde das Spiel schon gut aufbereitet, darum hier der etwas andere Derby- Rückblick mit einem individuellen Blick auf unsere Derbysieger:
Ugur Toru: der Fels in der Brandung. Brachte die gegnerischen Werfer reihenweise zum Verzweifeln. Wurde von den Zuschauern zum Player of the Match gewählt.
Sören Moller: kam in der Schlussphase zu seinem verdienten Einsatz. Zeigte seine Klasse bei Paraden und einem unnachahmlichen Pass auf John.
John Denard: 100 % Wurfquote und cleveres Spiel von unserem Linksaußen.
Heiko Bienefeld: als er auf Außen reinkam, wurde weniger über Außen gespielt. Bekam leider keinen Ball, um seine Klasse zu zeigen. Nächste Woche wieder, Heiko!
Leander Schmitdmann: einer der Matchwinner. Spielte in Deckung und Angriff sehr stark. Vorne immer anspielbereit, hinten kaum einen Zweikampf verloren.
Sören Battermann: hinten zweikampfstark, vorne konsequent mit tollen Toren über Rechtsaußen. Ein fehlerloser Auftritt unseres Aggressive Leaders.
Paul Föller: musste nach 40 Minuten mit Wadenkrämpfen ausgewechselt werden. Diese reichten ihm aber, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. War in der Abwehr irgendwie überall und klaute gleich mehrere Bälle, spielte im Angriff schnell und setzte seine Nebenleute gekonnt in Szene. Auch ein Matchwinner.
David Kunadt: kam für Paul und setzte direkt da an, wo Paul aufgehört hat. Eine tadellose Leistung.
Maxi Klein: genoss sichtlich seine ersten Derby Minuten und schwamm einfach mit.
Gabriel Stasauskas: unser Allrounder. Musste dieses Mal auf Außen ran und erzielte just einen Treffer.
Maximilian Schubert: erhielt in der 13. Minute die rote Karte. War bis dahin der emotionale Führer des Teams und erzielte in der Startphase drei Tore, die dem Team Selbstvertrauen und Ruhe gaben.
Moritz Schubert: Es war sein Abend. Erzielte 11 Buden und war einfach nicht zu stoppen. Dazu war er ein sicherer 7m Schütze. Ein Matchwinner.
Talha Deveci: kam für Max Schubert und spielte in Abwehr und Angriff sehr überzeugend. Eine ganz starke Leistung.
Marven Nitzke: kam für Moritz auf Rückraum Rechts und erzielte direkt zwei Tore. Ein gelungenes Derby für unseren Youngster.
HSG-mB1 | HSG EppLa – HSG 1848 26:30 (13:17)
/in Handball/von P. JensenB1 bleibt im Flow!
Die männliche B-Jugend der HSG 1848 hat durch einen 30:26 Auswärtserfolg bei der HSG EppLa die nächsten 2 Punkte eingefahren. Die Jungs starteten von Anfang hochkonzentriert ins Spiel. Gleich zu Beginn wollte die Mannschaft zeigen, dass sie da und bereit für das Spitzenspiel ist.
Grade in der Abwehr fand man durch eine saubere, aggressive und gut im Verbund arbeitende 6:0 Deckung direkt Zugriff. Schön zu sehen für das Trainerteam, dass die (für die Jungs oft nervenden) immer wieder Abwehrlastigen Trainingsinhalte immer weiter fruchten.
Nachdem man sich zu Beginn der Saison meist auf den Angriff verließ, schafft man es nun auch in der Abwehr den Grundstein für den Erfolg zu setzen!
So ging es mit einer guten 17:13 Führung in die Pause.
In der Pause wurden kleine Details besprochen mit dem klaren Ziel sich nun frühzeitig abzusetzen. Dies gelang der Mannschaft auch. Durch einen super Start aus der Pause, konnte man sich bis 10min vor Schluss mit 24:16 absetzen und das Spiel so vor entscheiden.
Leider schaffte man es dann nicht diese Leistung, auch mit dem richtigen Fokus, durchzuziehen, sodass man die Gastgeber aus Eppstein noch einmal rankommen ließ. Am Ende stand für die B-Jugend der HSG 1848 am Ende aber ein hoch verdienter und souveräner 30:26 Auswärtserfolg zu Buche mit dem man seine Meisterschaftsambitionen noch einmal untermauerte.
Nun gilt es für die nächsten Wochen vor allem noch daran zu arbeiten eine solch gute Leistung auch bis zum Ende über die vollen 50 Minuten auf die Platte zu bringen.
Für die HSG 1848 spielten:
Pappas, Kraft, B.Klein (12/3), A.Klein (5), El-Meriani (5), Hegener (3), Kula (2), Hamann (1), Ruth (1), Wen (1), Mallmann, Winkenweder, Blumenthal.
HSG-mC1 | TSG Münster – HSG 1848 26:27 (11:12)
/in Handball/von C. FleischerSieg im Verfolgerduell
Alfred Hitchcock hätte es nicht spannender machen können als unsere Jungs am Sonntagmittag beim Spitzenspiel der Oberliga Mitte bei der C1 der TSG Münster.
Die Jungs der HSG kamen nicht gut in die Partie und ließen im gesamten Verlauf der Partie zu viele gute Einwurfchancen -darunter drei 7m- ungenutzt. So konnte sich kein Team wirklich absetzen und es entwickelte sich ein wahrer Thriller, den die HSG am Ende doch noch für sich entscheiden konnte.
Allen Beteiligten war die Wichtigkeit dieser Partie bewusst und so gingen unsere Jungs auch etwas nervös in die Partie. Dazu kam das Fehlen von Konrad, Maxi und Emil. Fredi und Tim kamen quasi direkt aus dem Krankenbett auf´s Feld gelaufen.
Die Vorzeichen waren also alles andere als gut und TSG Münster spielte seinerseits auch sehr stark und hatte in ihrem Torwart einen bärenstarken Rückhalt. „Das war Werbung für den Jugendhandball“ sagten nach Spielschluss einige Zuschauer und doch hat die HSG es unnötig lange offen gehalten. Bei besserer Chancenverwertung wäre der berühmte Sack schon viel früher zu gewesen. Normalerweise rächt sich so ein schlechtes Wurfverhalten.
Wilhelm, Bosse und Julian die Matchwinner
Als beim 21:20 für die Gastgeber die Partie zu kippen drohte, rissen vor allem zwei Spieler die Partie an sich und entschieden die Partie zu unseren Gunsten. Wilhelm Kraft nagelte seinen Kasten förmlich zu uns parierte einige wichtige Bälle, vorne schlug die Stunde von Julian Burchart, der sage und schreibe sechs der letzten sieben HSG-Tore erzielte und somit der umjubelte Matchwinner war. Auch ein Matchwinner war wieder mal Bosse Hamann. Bosse spielte 50 Minuten auf konstant hohem Niveau und neben seinen 9 Toren spielte Bosse auch einen überragenden Abwehrpart gegen den zweikampf- und wurfstarken Halblinken der TSG Münster, Jonas Krekel.
So hallte es nach dem Spiel „Auswärtssieg“ durch die Münsterer Halle und die Jungs ließen sich von Freunden, Eltern und Anhängern zu Recht feiern.
Für die C1 der HSG spielten:
Kraft (Note 1), Brinker, Fauth, Seil 2, Goeke 2, Kohlmorgen 1, Blömeke, Reischauer 2, Hamann 9/2, Wagner, Schmid 2, Burchart 6, Wen 3.
Nun ist die Hinrunde mit 12:2 Punkten abgeschlossen und die Jungs haben nächste Woche spielfrei, bevor es am 25.11. zum Rangvierten nach Bruchköbel geht. Das Hinspiel konnte souverän gewonnen werden, doch die Bruchköbeler haben sich ebenso weiterentwickelt und einige gute Ergebnisse erzielt.
Die HSG ist aktuell auf dem begehrten zweiten Tabellenplatz und muss nun in der Rückrunde beweisen, dass sie diesen Platz auch verdient hat und diesen verteidigen.
HSG-mC1 | HSG 1848 – HSG Hanau 27:24 (11:12)
/in Handball/von C. FleischerGut gekämpft
Im Spiel gegen die starke HSG Hanau sahen die Zuschauer in der gut gefüllten Sporthalle am Schelmengraben ein gutes C-Jugend Oberligaspiel zweier Teams auf Augenhöhe, welches die heimische HSG durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte für sich entscheiden konnte.
Die Jungs um die starken Torhüter Max und Wilhelm spielten zunächst stark und führten zu Beginn der Partie mit 5:2, doch der Gast kam dann durch starke Paraden ihres Keepers wieder ins Spiel und ging beim 8:11 sogar in Führung. Das war die einzige Schwächerperiode unserer Jungs, die in dieser Phase zu oft in Einzelaktionen verfielen. Eine Auszeit brachte dann wieder Ruhe und System ins Spiel, was die Jungs dann auch gut umsetzten. Emil führte hier klug Regie und setzte seine Nebenleute geschickt ein.
Mit einem 11:12 ging es in die Kabine. Hier war der Tenor, dass eine Leistungssteigerung her muss…vor allem im kämpferischen Bereich. Und die Jungs kamen dann auch hoch motiviert aus der Kabine und gingen innerhalb neun Minuten beim 21:16 vorentscheidend in Führung. Eine starke Defensivleistung war hier ausschlaggebend. Vorne wirbelten vor allem Fredi und Bosse. Der Gast gab sich aber nie auf und so wurde erst in der Schlussphase der berühmte Sack zu gemacht.
Für die HSG C1 spielten:
Kraft, Orthmann, Fleischer 2, Fauth 1, Seil 6, Goeke 3, Reischauer 1, Blömeke, Kohlmorgen 3, Hamann 6/1, Schmid 1, Wen 4
Nun steht die HSG mit 10:2 Punkten punktgleich mit der TSG Münster auf dem zweiten Tabellenplatz. Dieser berechtigt bekannterweise an der Teilnahme des Quali-Turniers für das Hessen-Final Four. Das Spiel der Tabellennachbarn wird also eine entscheidende Partie, die unsere Jungs unbedingt gewinnen wollen. Die Teams kennen sich gut aus der Auswahl und aus vergangenen Partien, so trafen sich beide Teams z.B. beim Süwag Cup im Halbfinale letztes Wochenende. Hier konnte die HSG dank einer guten Leistung gewinnen. Doch Punktspiele sind nochmal was anderes und die TSG Münster-gecoacht vom erfahrenen Konrad Bansa- werden sicherlich die Punkte in Münster behalten wollen.
Unsere Jungs um Kapitän Bosse fahren aber mit Selbstvertrauen in den Frankfurter Vorort, um dort die wichtige Partie zu gewinnen.
Anpfiff zu dieser mit Spannung erwarteten Partie ist am
Sonntag, 12.11. um 13.45 Uhr in der Sporthalle Eichendorffschule, Waldwiese in 65779 Kelkheim.
Die Jungs freuen sich über jede Unterstützung.
HSG-mD2 | HSG 1848 – mJSG Schwalb./Niederhö. II 17:8 (7:4)
/in Handball/von A. HäuserSchwer getan
Nach den Ferien nur 1 x trainiert, Mads und Ernest kurzfristig ausgefallen. Ausreden? Nein das darf es nicht sein. Viel zu schläfrig waren die ersten 15 Minuten und außerdem die Ungeduld. Hatte der Gegner viel länger den Ball in seinen Reihen, wollten wir abermals viel zu früh Entscheidungen herbeizwingen. Dann war da wieder der Torwart, der ebenfalls wiederholt wie ein Magnet wirkte und sein Bauch voller blauer Flecken sein muss. Und dann war da noch die Kreislinie, die uns immer wieder verleitete sie zu übertreten. So mühten wir uns eine ¼ Stunde bis zum 4:4, bevor 5 Minuten bis zum Pausentee reichten, um auf 7:4 weg zu ziehen. In der Pause sprachen wir alles Schlechte an und besannen die Mannschaft auf ihre Stärken. Doch es kam anders als erwartet. Der Gegner kämpfte sich auf 7:7 heran und war bis zum 9:8 noch voll im Rennen. Doch dann wachte die Mannschaft der HSG auf und zeigte wie einfach Handball sein kann. Ein 8:0 Lauf folgte und so war es am Ende deutlicher als viele in der Halle dachten.
Bis bald…
Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor, beim warm machen ausgefallen), Arthur Kurz (4), Marlon Stiller (), Adrian Post (3), Florian Hamann (5 und Tor), Robert Weller (1), Lenn Schumann (0 und Tor), Felix Waschke(1) , Freddi Dreßler (), Philipp Freutel (3), Lenis Bilibani ()
Es fehlten: Johannes Demirtas, Luca Bröcker, Ernest Zielinski
Spieler des Tages: Lenn und Florian, die für Mads im Tor einsprangen und einige geile Dinger entschärften.
HSG-M1 | TSF Heuchelheim – HSG 1848 32:31 (15:15)
/in Handball/von C. FleischerGebrauchter Tag für die M1
Die M1 erwischte am Samstagabend einen wahrlich gebrauchten Tag in Mittelhessen. Die TSF Heuchelheim, vor dem Spiel noch punktlos, gewann gegen unsere Jungs mit der Schlusssekunde und feierte ihren ersten Sieg ausschwänglich, während unsere Mannen mit hängenden Köpfen das Parkett verließen.
Die M1 kam katastrophal ins Spiel, lag schnell 0:4 zurück und machte somit den Gegner stark und die Halle laut. In der Startphase verletzten sich zudem Talha Deveci und Sören Battermann so schwer, dass sie nicht mehr eingesetzt werden konnten. Auch ein Einsatz im Derby am Freitag ist fraglich. So mussten wir vor allem auch in der Abwehr umstellen und hatten nie wirklichen Zugriff auf die Angreifer. Vorne wurden dennoch 31 Tore erzielt, die auswärts zum Sieg normalerweise reichen sollten. Normalerweise…
Mit diesen Voraussetzungen war es aber klar, dass diese Partie schwer wird und bis zur letzten Minute spannend bleiben würde. So kam es dann auch und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. In der Schlussminute dann zwei Zeitstrafen und ein 7m Pfiff in der letzten Sekunde gegen uns. Wurf, Tor, Abpfiff.
Insgesamt liefen an diesem Tag zu viele Dinge gegen uns und die Niederlage geht somit auch in Ordnung. Auch muss man den Gastgebern ein Lob aussprechen, die nicht wie ein Tabellenletzter spielten und zeigten, dass sie Handball spielen können.
Für die HSG spielten:
Toru (1.-40.), Moller (40.-60.), Stasauskas 1, Battermann, Denard 1, Deveci, Bienefeld 5, Kunadt 1, Föller 3, Nitzke 3, Mo. Schubert 10/4, Schmidtmann 7
Das einzig Positive an dem Spiel war die Tatsache, dass Paul Föller wieder zurück auf dem Spielfeld ist und die Ergebnisse der anderen Teams, die die Liga auch in der Spitze eng zusammenrücken lässt.
Nun steht das Derby gegen die Eintracht an, die in bestechender Form ist, gerade die HSG Lumdatal mit 29:17 deutlich bezwang und somit als Favorit in die Partie geht. Unsere Mannen werden unter der Woche gut trainieren und am Freitag versuchen, der VFR/Eintracht Paroli zu bieten und den Fans auf jeden Fall einen großen Fight zu liefern.
HSG-mA | Toller Einstieg in die Oberliga Saison und intensive Wochen im November
/in Handball/von S. SauerDer Einstieg in Hessens höchste Spielklasse startete für die mJA der HSG 1848 etwas verspätet. Das erste Heimspiel gegen den TV Gelnhausen musste leider gleich verlegt werden.
Doch dann ging es mit der neu formierten Truppe, die mit so viel Herzblut die Qualifikation zur Oberliga gespielt hatte, gleich fulminant ins Auswärtsderby nach Wallau/Breckenheim. Zum Einstieg sollte ein Sieg her, den sich das Team der Trainer Sebastian Sauer und Christoph Grabowski auch hart erspielten. In der neuen Ländcheshalle fiel der Einstieg ins Match schwer. Man musste sich erste finden. Spürbar waren Ballunsicherheiten, eine kaum optimale Trefferquote und wenig Zugriff in der Abwehr, was vor allem den beiden Torhütern es schwer machte Bälle abzuwehren. Das Spiel war zwar ausgeglichen, aber Wallau lag immer leicht vorne. Erst ab der 20. Minute konnte die HSG erstmals mit einem Tor vorlegen. Die eigene Auszeit wurde mit bedacht gewählt und die HSG Jungs erspielten sich im Anschluss eine 2 Tore Führung in der ersten Halbzeit. Nach der Pause wurde der offene Schlagabtausch fortgeführt. Ein intensives Spiel mit wenig Abwehr und umso mehr Angriff und Torsituationen folgte. Die Jungs gaben die Führung nicht mehr aus der Hand und gewannen schließlich am Ende mit 39:41.
Aufbauend aus den Erkenntnissen des ersten Spiels und dem unterm Strich positivem Ergebnis folgte gleich das zweite Derby und im Training wurde sich entsprechend vorbereitet. Der amtierende Hessenmeister Hochheim/Wicker reiste zum ersten Saisonheimspiel an. Eine Überraschung sollte es schon geben. Der Schelmengraben von Freunden, Familie und Fans richtig gut besucht und mit Stimmung aufgeheizt wurde zur Grundlage eines tollen Spiels in dem die mJA Jungs der HSG grandios aufspielten. HoWi wurde von der ersten Minute in der Abwehr mit viel Herzblut und Einsatz bearbeitet und mit sicherem Erfolg im Angriff immer wieder in seine Schranken gewiesen. Das Spiel blieb ausgeglichen, bis der Schalter noch einmal umgelegt wurde. Die HSG-Jungs gingen in Führung! Das ein oder andere Tor wurde verhindert, Torwart und Abwehr spielten sich ein. Das war der richtige Weg um zur Halbzeit sogar recht deutlich mit 4 Toren im Plus in die Kabine zu gehen. Alles war drin und nach der Pause war das Ziel den Gegner auch weiterhin auf Abstand zu halten. Doch HoWi gab nicht so leicht auf und kam langsam näher ran. Der Abstand verringerte sich stetig. Die Führung konnte aber immer wieder durch die mJA der HSG auf zwei bis drei Tore gehalten werden. Erst nach der Auszeit des Gastes in der 55. Minute wendete sich das Blatt und die Gäste erzielten drei Tore am Stück und damit erstmals den Ausgleich. Mit großem Willen und Einsatz stemmten sich die 1848er dagegen und konnten die Führung wieder auf 2 ausbauen. Doch der Druck wurde weiter aufrecht gehalten und HoWi konnte das Ding leider dann doch noch in den letzten zwei Minuten drehen. 34:35 war schließlich der Endstand für die Gäste. Faktisch war das Spiel natürlich verloren doch die Jungs der HSG 1848 gehen hier aus dem Spiel als absolute Gewinner und können stolz auf das Geleistete sein. Grandioser Einsatz, ein tolles Spiel und so unglaublich viel aus dem Match mitgenommen. Die Mannschaft um Kapitän Leo Wolf zeigte was sie drauf hat und welches Potential in den Jungs liegt.
—
Am kommenden Wochenende stehen jetzt zwei intensive Spiele an und das dritte folgt direkt.
Die HSG 1848 wird am Samstag, den 04.11. den langen Weg nach Felsberg antreten. Einer der Oberliga Favoriten, die JSG Dreiburgenstadt, wartet auf die mJA Jungs.
Direkt ein Tag später, am Sonntag, den 05.11. sind wieder alle Freunde von tollem Jugendhandball herzlich eingeladen die mJA im Schelmengraben zu unterstützen. Das verlegte Heimspiel gegen den 3. Liga Nachwuchs des TV Gelnhausen wird um 16.00 angepfiffen.
Und am Samstag, den 10.11. wird der aktuell Erstplatzierte der Oberligagruppe 1 erwartet. Die Junioren des Drittligisten GSV Eintracht Baunatal reisen an. Anpfiff ist um 13.30 Uhr im Schelmengraben.
Notiert euch die Termine, kommt in den Schelmengraben und habt Spaß an spannendem Handball auf Hessenniveau so wie die Jungs der HSG 1848 unten auf der Platte! Und mit den Fans im Rücken kann vielleicht die ein oder andere Überraschung gelingen 😉
HSG-mC1 | C1 spielt SÜWAG Cup in Münster
/in Handball/von C. FleischerGuter Zweiter bei Turnier ohne 6
Spielfreies Wochenende? Nix gibt´s dachten sich die Jungs und Trainer der C1 der HSG am letzten Wochenende und nahmen am top organisierten SÜWAG Cup in Münster teil. Diese hatte uns eingeladen und stellte ein tolles Turnier auf die Beine, in dem guter Jugendhandball gezeigt wurde.
Die HSG trat ohne 6 Stammspieler an und erhielt durch Phillip Debus aus der C2 Unterstützung. Die Jungs legten dann aber gleich richtig gut los, hatten Lust auf Handball und überzeugten vollends. Nach dem Gruppensieg und einem überzeugenden Halbfinalsieg zogen wir verdient ins Finale ein, in dem man sich dann aber auch verdienterweise dem TSV Pfungstadt geschlagen geben musste.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
HSG – TuS Griesheim 25:21
HSG – TSG Münster II 24:14
HSG – TSG Münster I 13:9
HSG – TSV Pfungstadt 10:13
Insgesamt war es ein klasse Auftritt der Mannschaft, die dadurch nochmal bewies, wie gut das Team der C1 in der Breite aufgestellt ist. Nun geht es nächstes Wochenende in der Oberliga weiter. Gegner ist am Sonntag, 5.11. die HSG Hanau, die in den letzten Wochen gute Ergebnisse erzielte, die Jungs sind also gewarnt.
HSG-M1 | HSG 1848 – TSG Oberursel 41:28 (17:11)
/in Handball/von C. FleischerToru (1.-55.), Bonin (55.-60.), Stasauskas 1, Battermann 2, Menges, Deveci 7, Bienefeld 2, Kunadt 5, Jensen 1, Nitzke 5, Mo. Schubert 7/2, Schmidtmann 11
4.11.23 um 17.30 Uhr
Schwimmbadstrasse, 35452 Heuchelheim
Boule | Super-Mêlée Meisterschaften 2023
/in Boule/von M. HuthEigentlich sollte die zweiten Super-Mêlée Meisterschaften am 17.09.2023 stattfinden. Da sich aber einige unserer Mitspieler zu diesem Zeitpunkt auf dem Oktoberfest befanden wurde der Termin kurzfristig auf den 03.10.2023 verschoben.
Leider verhieß der Wetterbericht für diesen Tag nichts Gutes. Trotzdem trafen sich 16 Bouler/Innen zu den Meisterschaften auf dem Boulodrom. Aufgrund der Wetterwarnungen (Sturmwarnung) wurde vorab schon auf vier Spielrunden verkürzt. Da das schlechte Wetter erst nachmittags ab 14:00 Uhr eintreten sollte, wurde der Spielplan umgestellt. War zuerst vorgesehen zwei Runden am Vormittag und 2 Runden am Nachmittag zu spielen entschlossen wir uns dazu vormittags schon 3 Runden zu spielen. Dies erwies sich im Nachhinein als gute Entscheidung.
Nachdem alle relativ pünktlich erschien sind und die ersten Paarungen ausgelost waren, konnten wir pünktlich mit den Spielen beginnen. Schon gleich nach dem Startschuss wurde das Schweinchen (Zielkugel) geworfen und die Boulekugeln mehr oder weniger nahe an der Zielkugel platziert.
Zum Glück hatten wir vorher eine Zeitbegrenzung der einzelnen Runden festgelegt. Mit einer Stunde war diese schon hoch ausgelegt, doch manche Spiele waren so eng, dass selbst eine Stunde viel zu kurz war. Dadurch endeten manche Spiele nicht mit 13 Siegpunkten.
Nach drei Spielrunden konnten wir uns dann endlich stärken. Danke an Gabi für den leckeren Bauerntopf sowie an Rita für die leckeren Salate und an Gudrun für den Kuchen zum Nachtisch.
Hatten wir noch scherzhaft gemeint das wir vormittags drei Runden spielen und nach dem Essen, wetterbedingt, nahtlos in den gemütlichen Teil übergehen wurde dies leider nun doch Realität. Nachdem es kurz aufgehört hatte zu regnen wurde noch einmal versucht eine 4. Runde durchzuführen. Der Regen setzte aber wieder ein und wurde auch noch stärker. Schweren Herzens entschloss man sich daher die vierte Spielrunde abzubrechen und nur die Vormittagsrunden zu werten.
Somit erwies es sich als kluge Entscheidung vormittags drei Runden zu spielen. Dadurch hatten wir ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis. Hätten wir die vierte Spielrunde noch durchführen können, wer weiß wie das Endergebnis ausgefallen wäre.
Mit der Siegerehrung und dem damit verbundenen anstoßen auf den Sieger ging die diesjährige Turniersaison zu Ende.
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Ergebnisse der Super-Mêlée Meisterschaften 2023: