HSG-M1 | HSG 1848 – TSG Oberursel 35:29 (15:12)

HSG 1848 bleibt weiter ungeschlagen – Erfolg gegen die TSG Oberursel

Auch im fünften Spiel der Saison bleibt die M1 der HSG Dotzheim/Schierstein unbesiegt und festigt ihre Position als verlustpunktfreier Spitzenreiter. Beim 35:29 (15:12) gegen die TSG Oberursel hatte das Team allerdings mehr Mühe als erwartet. Trotz des Sieges warnte HSG-Coach Benedikt Seeger: „Es war knapper, als das Ergebnis aussagt.“ Vor allem in der ersten Halbzeit fehlte es im Angriff an Bewegung, was Oberursel immer wieder Raum für den Anschlusstreffer ließ.

Nach einem guten Start mit einem schnellen Führungstreffer von Paul Föller entwickelte sich die erste Halbzeit zäh für die HSG. Auch die Gästemannschaft kam mit einem starken Angriff ins Spiel und blieb stets in Reichweite. Dank der Tore von Dustin Kletsch und Marven Nitzke ging die HSG mit einem 15:12 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte blieb das Spiel lange auf Messers Schneide. Immer wieder kämpften sich die Gäste heran, und der knappe Spielstand sorgte für zusätzliche Spannung. „In der Crunchtime waren wir aber das bessere Team“, so Seeger. Spieler wie Marc Teuner und Paul Föller sorgten durch ihre Treffer in der Schlussphase für die Entscheidung und festigten den Vorsprung.

Trotz intensiver Zweikämpfe und mehrerer Strafwürfe gelang es der HSG-Defensive, die Oberurseler Offensive im Zaum zu halten.

Mit dem fünften Sieg im fünften Spiel bleibt die HSG Dotzheim/Schierstein weiter ungeschlagen und beweist, dass sie in dieser Saison zur Spitze gehört. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen sieht sich die HSG „absolut im Soll“, wie Coach Seeger sagte, auch wenn die knappe Begegnung zeigt, dass noch kein Raum für Selbstzufriedenheit besteht.

HSG-M3 | HSG 1848 – TV Idstein II 28:21 (16:13)

Am vergangenen Sonntag stand das Heimspiel der HSG Dotzheim/Schierstein III gegen den TV Idstein II in der Sporthalle Schelmengraben an. Trotz der krankheitsbedingten Ausfälle unserer beiden Stammtorhüter konnten wir uns auf starke Unterstützung aus der vierten Mannschaft verlassen: Christian Conradi erklärte sich bereit, für die vollen 60 Minuten das Tor zu hüten. Mit seinen wichtigen Paraden und seiner Ruhe in der Abwehr spielte er eine entscheidende Rolle für unseren 28:21-Sieg und gab dem Team die nötige Stabilität in der Defensive.

Als Favorit ins Spiel gegangen, zeigte unser Team von Anfang an eine solide Leistung, auch wenn wir in beiden Halbzeiten einige kurze Schwächephasen zu überstehen hatten. Die junge Mannschaft von Idstein, verstärkt durch Spieler der A-Jugend, kämpfte tapfer, konnte aber unserer Erfahrung und Spielqualität letztlich nicht standhalten.

Schon in der ersten Halbzeit gelang es uns, uns dank einer starken Abwehrleistung und der Treffsicherheit von Spielern wie Jan Künzl und Felix Sommer leicht abzusetzen. Trotz einiger vergebener Chancen und kleineren Durchhängern, in denen der Gegner wieder herankam, stand zur Halbzeit eine 16:13-Führung auf der Anzeigetafel.

In der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Führung weiter ausbauen. Durch ein variantenreiches Angriffsspiel und dank weiterer Glanzparaden von Christian Conradi im Tor wuchs der Vorsprung kontinuierlich. Spieler wie Carsten Kremer und Lukas Bretz zeigten sich in den entscheidenden Momenten treffsicher und sorgten dafür, dass Idstein keine Chance hatte, das Spiel noch zu drehen.

Am Ende stand ein verdienter 28:21-Sieg auf dem Konto der HSG Dotzheim/Schierstein III. Ein großes Dankeschön geht an Christian Conradi, der sich nahtlos ins Team eingefügt und durch seine herausragenden Paraden maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Mit diesem Sieg setzen wir uns weiter in der Spitzengruppe der Liga fest und gehen gestärkt in die kommenden Begegnungen.

Es spielten:
Christian Conradi (Tor mit Quote 26/47), Adrian Dietz (2 Tore), Sebastian Häuser, Jan Künzl (6 Tore), Ben Schaub (2 Tore), Daniel Frohn, Carsten Kremer (4 Tore, 2/3 7-Meter), Lukas Bretz (4 Tore), Felix Sommer (6 Tore), Julian Hutfleß (2 Tore), Leonard Wolf, Maximilian Teuner (1 Tor), Sven Schäfer (1 Tor)

HSG-M2 | HSG 1848 – SG Wehrheim/Obernhain 39:20 (17:9)

Kantersieg

Die beste Saisonleistung zeigte unsere Reserve am Heimspieltag der Aktiven. Die M2 machte den Beginn der Drei-Spiele-Serie und überzeugte auf ganzer Linie.

Hohes Tempo und starke Abwehr

Die Gäste aus dem Taunus waren von Minute 1 unterlegen, konnten dem schnellen und konsequenten Spiel der Gastgeber nur anfangs etwas mit Einzelaktionen entgegensetzen. Hinten hielt der Innenblock um Maxi Klein und Oli Lempik den Laden zusammen, Tomm Lotz zeigte dahinter eine klasse Partie und war ein sicherer Rückhalt. Vorne dirigierte zunächst Oli Lempik geschickt und führte das Team über 6:3 und 10:5 zum 17:9 Halbzeitstand. Auffallend war die gute Abwehrarbeit der Jungs.

Jugend forscht in Hälfte 2

In Hälfte Zwei stand die M2 weiter auf dem Gaspedal und ließ nicht nach. Ein großes Lob gilt hier den beiden A-Jugendlichen Stefan Pappas (9 Tore) und Moritz Blömeke (4 Tore), die ihre Sache in Angriff und Abwehr sehr gut machten.

Es war insgesamt eine starke Teamleistung und ein nächster Schritt nach vorne. Als Mannschaft und individuell. Jeder eingesetzte Spieler traf und war direkt voll auf der Höhe. Die Außenzange Wilhelmi/Menges funktionierte ebenso wie das Kreisspiel über Rausch und Diler. Auch Gabriel Stasauskas spielte überzeugend und Maxi Klein trifft momentan aus allen Lagen.

Sieg widmet M2 Dennis Assmann

Die im Spiel gegen Breckenheim/Wallau zugezogene Verletzung von Dennis „Asi“ Assmann entpuppte sich leider als ein Kreuzbandriss. Die M2 wünscht Dennis schnelle und vollständige Genesung und widmet diesen Sieg Dennis Assmann.

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze (1.-15.) Lotz (15.-60.), Diler 3, Pappas 9, Rauch 1, Klein 6, Lempik 7/3, Wilhelmi 3, Klug, Stasauskas 2, Menges 4, Blömeke 4

Nächsten Sonntag um 17.00 Uhr spielt die M2 wieder zu Hause im Schelmengraben. Diesmal wartet mit der TSG Eddersheim 1 ein namhafter Gegner auf unsere Jungs, die aber mit Selbstvertrauen in die Partie gehen und alles versuchen werden, den nächsten Heimsieg einzufahren.

HSG-M2 | TuS Holzheim II – HSG 1848 26:29 (13:14)

Wichtiger Schritt

Beim Aufeinandertreffen der Regionalliga-Reserve mit unserer Oberliga Reserve behielten unsere Jungs die Nerven und konnten sich nach drei Niederlagen mit einer guten Leistung endlich wieder über 2 Punkte freuen. Nach Schlusspfiff war die Freude und Erleichterung zu spüren, denn die drei Niederlagen haben schon am Selbstbewusstsein der Jungs genagt.

Treffsicherer Max Klein

In Holzheim ist es immer schwer, etwas Zählbares mitzunehmen, es bedarf schon einer konstant guten Leistung. Und diese lieferten die Jungs ab. Angeführt vom treffsicheren Maximilian Klein, der 10 mal traf, zeigte die Zwote eine starke Leistung in Abwehr und Angriff und nahm verdient die beiden Punkte mit auf die lange, aber feucht-fröhliche Heimreise.

6:0 Lauf ab Minute 43

Im Angriff dirigierte Oli Lempik das Team, setzte seine Nebenleute gekonnt ein. David Kunadt spielte stark und setzte wichtige Akzente. So auch der eigentlich verletzte Kapitän Klug, der trotz Schmerzen auflief und wichtige Tore erzielte. Knackpunkt im Spiel war wieder in der 40. Minute, in der die Jungs sich schon vor dem Spiel vornahmen, sich in diesem Spiel keinen Einbruch zu leisten. Gesagt, getan: die Mannschaft legte einen 6:0 Lauf hin und drehte somit die Partie von 20:22 auf 26:22. Die Vorentscheidung.

Starker Rückhalt Kunze

Ein Sonderlob verdiente sich auch Lars Kunze, der nach überstandener Krankheit im Kasten eine ganz starke Leistung zeigte und einer der Sieggaranten war. Auch Pius Schelter, der für 2 Siebenmeter hineinkam und beide Male als Sieger aus dem Duell ging, war wichtig.

Für die HSG Zwote siegten:
Kunze, Schelter, Diler 2, Hutfleß 1, Pappas 1, Klein 10, Lempik 4/1, Rausch 1, Klug 5/1, Kunadt 4, Stasauskas 1, Menges

Heimspiel-Sonntag

Der Sieg war ein wichtiger Schritt für das junge Team. Die Mannschaft hat gezeigt, dass die M2 auch clever, mit Ruhe und Besonnenheit spielen kann. Und mit Durchschlagskraft. Das hatte in den letzten Spielen gefehlt. Auch der Fokus auf gute Abwehr war wichtig. Gabriel Stasauskas z. B. stellte am Ende des Spiels den stärksten Gegenspieler kalt und war somit auch ein Matchwinner. Nun gilt es weiter an sich zu arbeiten und die nächsten Punkte anzuvisieren. Dazu haben die Jungs nächsten Sonntag die Gelegenheit im Spiel gegen die SG Wehrhein/Oberhein sollen die nächsten Punkte eingefahren werden.

Fanaufruf: Kommt in die Halle!

Sonntag, 27.10.2024
Großer HSG 1848 Heimspieltag im Schelmengraben

10:30 Uhr (BOL) HSG 1848 (mB2) vs. TuS Giesheim
13:00 Uhr (BOL) HSG 1848 (M2) vs. SG Wehrheim/Obernhain
15.00 Uhr (BL) HSG 1848 (M3) vs. TV Idstein II
17:00 Uhr (OL) HSG 1848 (M1) vs. TSG Oberursel

HSG-M2 | HSG Breckenheim/Wallau Massenheim II – HSG 1848 31:26 (15:17)

Und täglich grüßt das Murmeltier

Die Zwote der HSG kam sich nach Ende des Spiels vor wie Bill Murray in dem Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Wieder führte unser Team in der 40.
Spielminute noch komfortabel mit drei Toren, wieder ging das Team am Ende als Verlierer vom Parkett.

Dabei hatte das Team, das auf Lotz, Kunze, Pappas und Kunadt verzichten musste, sich nach anfänglichen Problemen mit dem Linkshänder der Gastgeber gut auf den Gegner eingestellt und die Partie nach dem 4:7 gut im Griff, um mit einer verdienten Führung in die Pause zu gehen. Alle Spieler brachten sich gut in die Partie ein und auch Niklas Harant aus der mA zeigte sein Talent. Bis zur 40. Minute lief es weiterhin gut, bis dann 3-4 vergebene Wurfchancen am Stück den Gastgeber zurück ins Spiel brachten, der sich nicht zweimal bitten ließ, unsere Schwächephase von Minute 40 50 nutzte und dann auch verdient davonzog.

Unser Team muss lernen, in kritischen Spielsituationen cooler zu bleiben und den Gegner nicht immer wieder selbst ins Spiel zurückzubringen. Mehrfach scheiterten wir freistehend am  Gästekeeper und mehrfach leisteten wir uns überhastete Abschlüsse. Das müssen wir abstellen. Hinzu kamen einige fragwürdige SR Entscheidungen, die die Spieler sichtlich verunsicherten.

Verletzung Dennis Assmann

Ein großer Schock ging durch die Halle, als sich der bei uns aushelfende Dennis Assmann plötzlich am Boden windete und starke Schmerzen im Knie hatte. Dennis machte bis dahin ein  bombenspiel und brachte seine Routine perfekt auf die Platte.
Gute Besserung, Assi!

Für die HSG 1848 II spielten:
Schelter (1.-16.), Meier (16.-60.), Klug 8/4, Klein 6, Harant 3, Assmann 2, Stasauskas 2, Menges 2, Lempik 1, Rausch 1, Diler 1, Wilhelmi

Nächsten Samstag spielt unsere M2 im Sportzentrum Diez gegen die Reserve des TuS Holzheim. Die nächste schwere Auswärtshürde für unsere Jungs, aber auch die nächste Chance, zu zeigen, dass wir aus den Fehlern lernen. Anpfiff zu diesem Nachholspiel ist um 17.30 Uhr.

Vereinsmeisterschaften 2024 | Ein Sportfest für die Kinder

Das Wetter verhielt, wie es sich an den Vereinsmeisterschaften gehört, sommerlich. Da Fabian kurzfristig ausfiel und ich nach längerer Krankheit noch nicht richtig fit bin standen die Meisterschaften trotz des schönen Wetters auf der Kippe. Aber mit Saskia hatte ich eine super Unterstützung und so konnten wir den Wettkampf mit kleinen Änderungen durchführen.

Nachdem fast alle mehr oder weniger pünktlich auf dem Sportplatz erschienen waren wurde sich noch schnell mit Saskia aufgewärmt, die Riegen eingeteilt und schon konnten die Wettkämpfe beginnen. Doch halt, bevor es soweit war mussten sich erst noch Kampfrichter/innen finden. Schnell waren diese gefunden und nun konnte es losgehen.

Eine der kleinen Änderungen war die, das alle mit dem Laufen begannen. Danach begaben sich 2 Riegen zum Weitsprung und eine blieb auf dem Platz zum Werfen.. Mit Elan waren die Kinder bei der Sache, versuchten doch alle ihr Bestes zu geben. Von den Kampfrichtern wurde zum wohl der Kinder, manchmal ein oder auch beide Augen zugedrückt. Wir wollten doch alle an diesem Tag unseren Spaß haben.

Nach knapp 2 Stunden spannender Wettkämpfe konnten sich die Kinder erst einmal an der Kuchentheke stärken. Da wir in diesem Jahr keine Nachmeldungen zugelassen hatten entfiel auch das nachträgliche Schreiben der Urkunden bzw. der Wettkampfzettel. Im Vorfeld konnte ich auch schon viel Vorarbeit, wie Urkunden schreiben, Wettkampfzettel ausfüllen, leisten. Es ist für das Kampfgericht wesentlich einfacher ein Wettkampfzettel aus der Riegenmappe zu nehmen und eine Urkunde beiseite zu legen wie diese vor bzw. nach dem Wettkampf zu schreiben.

Noch bevor das letzte Stück Kuchen verspeist war, konnte schon der erste Sieger gekürt werden. Von nun an ging es mit der Siegerehrung Schlag auf Schlag. Ratzfatz war auch schon der letzte Wettkampf an der Reihe.

Wie im letzten Jahr schon geschrieben, hier wiederhole ich mich gerne, möchte ich ein Lob an alle Anwesenden loswerden. Es hat mir sehr gut gefallen, dass Ihr alle bis zur letzten Ehrung geblieben seid. Leider ist dies heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Für die Kinder ist es immer traurig, wenn nach jeder Ehrung sich die Tribünen weiter leeren und zum Schluss nur noch ganz wenige (eigenen Eltern) auf der Tribüne sitzen.

Noch eine Anmerkung in eigener Sache. Es wäre schön, wenn wie in früheren Jahren, nicht nur Kinder aus der Turn- und Leichtathletikabteilung, sondern auch aus anderen Abteilungen an den Vereinsmeisterschaften teilnehmen würden. Laufen, Werfen und Springen kann Jeder ohne Übung. Wir leben hier den olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“.

Bis nächstes Jahr zu den Vereinsmeisterschaften 2025.


Ergebnisse
WK 21- Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2014
1. Amalie Dielmann 201 Punkte
50 m : 9,2 sec // Weit/Zone : 3,35 m // Schlagball 80gr.: 29,00 m
2. Pauline Pfaff 197 Punkte
50 m : 8,6 sec // Weit/Zone : 3,15 m // Schlagball 80gr.: 23,00 m
3. Penelope Spengler 151 Punkte
50 m : 9,7 sec // Weit/Zone : 2,95 m // Schlagball 80gr.: 14,00 m

WK 19 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2016
1. Malou van Waelfelghem 123 Punkte
50 m : 10,2 sec // Weit/Zone : 2,40 m // Schlagball 80gr.: 11,50 m

WK 18 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2017
1. Lulia Haile 127 Punkte
50 m : 10,0 sec // Weit/Zone : 2,17 m // Schlagball 80gr.: 14,50 m
2. Luisa Plominski 120 Punkte
50 m : 10,2 sec // Weit/Zone : 2,28m // Schlagball 80gr.: 11,50 m

WK 17 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2018
1. Irmela Kurz 98 Punkte
50 m : 10,9 sec // Weit/Zone : 2,00 m // Schlagball 80gr.: 11,00 m
2. Nele Buchholz 61 Punkte
50 m : 12,0 sec // Weit/Zone : 1,60 m // Schlagball 80gr.: 8,50 m
3. Pauline Leukel 51 Punkte
50 m : 12,3 sec // Weit/Zone : 1,75m // Schlagball 80gr.: 5,00 m
4. Lotte Bähr 44 Punkte
50 m : 12,9 sec // Weit/Zone : 1,75m // Schlagball 80gr.: 7,50 m

WK 16 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2019
1. Hanna Plominski 201 Punkte
25 m : 6,0 sec // Weit/Zone : 2,10 m // Schlagball 80gr.: 8,00 m

WK 15 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2020
1. Lilli Bähr 122 Punkte
25 m : 8,60 sec // Weit/Zone : 0,50 m // Schlagball 80gr.: 2,00 m

WK 10 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2011/2012
1. Emil Bach 189 Punkte
50 m : 8,8 sec // Weit/Zone : 3,10 m // Schlagball 200gr.: 22,00 m

WK 9 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2013
1. Jerome Kropp 222 Punkte
50 m : 7,9 sec // Weit/Zone : 3,80 m // Schlagball 200gr.: 20,50 m
2. Jonas Spengler 170 Punkte
50 m : 9,7 sec // Weit/Zone : 3,90 m // Schlagball 200gr.: 24,00 m
3. Bastian Kretschmer 121 Punkte
50 m : 9,8 sec // Weit/Zone : 2,35 m // Schlagball 20gr.: 7,50 m

WK 7 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2015
1. Leonhard Neuhaus 109 Punkte
50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 2,60 m // Schlagball 80gr.: 8,00 m

WK 6 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2016
1. Liam Murray 199 Punkte
50 m : 8,8 sec // Weit/Zone : 3,35 m // Schlagball 80gr.: 24,00 m
2. Anton Bach 178 Punkte
50 m : 9,3 sec // Weit/Zone : 3,10 m // Schlagball 80gr.: 21,50 m

WK 4 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2018
1. Lucas Murray 107 Punkte
50 m : 11,2 sec // Weit/Zone : 2,20 m // Schlagball 80gr.: 16,00 m

Boule | Tete á Tete Meisterschaften

Am 15. September trafen sich, trotz Terminüberschneidung mit der Schiersteiner Kerb, 16 Bouler/innen auf dem Boulodrom zu der Tete – á – Tete Meisterschaft der Bouleabteilung.

Nachdem fast alle, bis auf eine Person, pünktlich erschienen sind, wurde auf Wunsch der anwesenden Spieler/innen mit einer kleinen Verspätung von ca. 15 Minuten mit der ersten Spielrunde begonnen. Die zu spät kommende Person, deren Name unerwähnt bleibt, hatte die Meisterschaften vergessen und erschien daher erst zur dritten Runde.

Der für die einzelnen Runden gesetzte zeitliche Rahmen wurde nicht ausgereizt und alle Spiele waren weit vor Ablauf der festgelegten Zeit beendet. Dadurch holten wir nicht nur den verspäteten Start auf sondern machten auch noch Zeit gut.

In den drei Runden bis zur Mittagspause konnte sich noch niemand so richtig absetzten. Vermeintlich schwächere Spieler/innen sorgten für Überraschungen und so mancher Favorit kam aus dem staunen nicht mehr heraus.

Während der Mittagspause konnte man sich mit Würstchen und Salat sowie Kuchen für die nächsten Runden stärken. Herzlichen Dank an unsere Damen für die wirklich leckeren Salate und Kuchen.

Nach der Mittagspause fiel es uns schwer sich zu den letzten drei Spielrunden aufzuraffen. Auch in den Spielrunden 4 und 5 konnte sich noch niemand entscheidend absetzen. Somit kam es in der letzten Spielrunde zu wahren Showdowns. Ebenfalls ein Novum war, das sich unter den ersten 4 Plätzen 3 Frauen befanden.

Frauen an die Macht?

In der letzten Spielrunde trafen die ersten vier der Tabelle direkt aufeinander, so blieb es buchstäblich bis zur letzten Kugel spannend. Nach der 6. Runde hatten Gabi, Gudrun und Reiner jeweils 5 Siege eingefahren. Nach Auswertung der Ergebnisse stand fest, dass es erstmals einen Doppelsieg unserer Frauen gab. Dadurch das Gabi ihre Spiele deutlicher gewann konnte sie den Turniersieg für sich beanspruchen. Mit Alexandra und Marion behaupteten sich zwei weitere Frauen unter den ersten acht.

Ein großes Lob an alle Spieler und Spielerinnen für die zügige und faire Spielweise. Dadurch konnte das Turnier im angepeilten Zeitrahmen durchgeführt und die Siegerehrung relativ pünktlich vornehmen werden.

Mit dem obligatorischen Anstoßen auf unsere Turniersiegerin ging ein schöner Tag zu Ende.

Ergebnisse der Tete á Tete Meisterschaften:
1. Gabi Huth 619 Pkt.
2. Gudrun Kalicki 604 Pkt.
3. Reiner Siegert 595 Pkt.
4. Joachim van DijK 488 Pkt.
5. Seppl Plüschke 481 Pkt.
6. Marcus Horcher 383 Pkt.
7. Alexandra Horcher 381 Pkt.
8. Marion Schmid 374 Pkt.
9. Berthold Günster 370 Pkt.
10. Petra Link 368 Pkt.
11. Michael Becker 279 Pkt.
12. Marianne Sack 272 Pkt.
13. Alfred Löhr 271 Pkt.
14. Gerd Klein 267 Pkt.
15. Günter Horcher 259 Pkt.
16. Elke Stoll 37 Pkt.

HSG-M2 | HSG 1848 – TSG Münster III 30:32 (18:13)

Erfahrung schlägt Jugend

Zum zweiten Mal in Folge ging unser junges Team trotz zwischenzeitlicher hoher Führung ohne Punkte vom Feld und war nach Spielschluss sichtlich enttäuscht.

In der ersten Hälfte spielte das Team zweitweise wie aus einem Guss und schien die ärgerliche Niederlage von letzter Woche bestens verkraftet zu haben. Über 3:0, 7:1 ging es zum 18:13 zur Pause. Bis zum 21:16 in Minute 36 lief auch hier weiterhin alles nach Plan, doch dann schlichen sich wie in der Vorwoche vermeidbare Fehler in unser Spiel und aus Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein wurde plötzlich Nervosität.

Beim Gast übernahmen ab dann die Routiniers Schuster, Jacobi und Frank das Geschehen, dirigierten ihre Nebenleute gekonnt, gingen in Minute 50 beim 26:27 erstmals in Führung und führten die Gäste zum dann auch verdienten Auswärtssieg. Zudem gewann die Münsterer Dritte das Torwart-Duell in Hälfte Zwei.

Hier zeigte sich wieder, dass Erfahrung im Handball Gold wert ist. Gerade in engen, „kniffligen“ Spielsituationen verfallen unsere Jungs schnell in Ungeduld und Hektik statt in Ruhe und Cleverness. Überhastete Wurfchancen und technische Fehler bestimmten nun unser eigenes Spiel, statt mit taktischer Disziplin auf die 100%ige Chance zu spielen. Und diese dann auch zu verwerten. Gleich neun gute Wurfchancen wurden in Hälfte Zwei vergeben. Zu viel für ein Spiel, das vom Spielverlauf dann zunehmend eng wurde.

Genau hier wird das Trainerteam Fleischer/Leukel nun auch ansetzen, denn die Lernkurve zeigt bei den Jungs steil nach oben: Zuschauer, das Trainerteam und auch die Gäste sind erstaunt über den temporeichen, ballsicheren Handball, den die Jungs schon spielen, doch Handballspiele entscheiden sich nun mal oft in der berühmten Crunch-Time – und hier haben die Jungs noch viel zu lernen. Jeder Spieler individuell und gemeinsam als Team. Gehen wir es an!

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze (1.-40.), Lotz (40.-60.), Klug 11/7, Menges 6, Lempik 3, Diler 2, Klein 2, Pappas 2 Stasauskas 2, Kunadt 1, Wilhelmi 1, Harant

Kommenden Sonntag gastieren unsere Jungs um 15.00 Uhr in der Hans-Jürgen Portmann Halle in Breckenheim bei der Reserve der HSG Breckenheim/Wallau Massenheim. Diese ist mit 6:2 Punkten stark in die Saison gestartet und geht daher als Favorit in die Partie. Unsere Mannen um den treffsicheren Kapitän Lothar Klug werden die Woche über intensiv trainieren, um sich dann endlich wieder mal mit Punkten zu belohnen.

HSG-M3 | HSG 1848 – TuS Nordenstadt 33:29 (17:15)

Spielbericht: HSG Dotzheim/Schierstein III vs. TuS Nordenstadt (33:29)

Am Samstag, den 5. Oktober 2024, trat die 3. Männermannschaft der HSG Dotzheim/Schierstein gegen die TuS Nordenstadt im mit Spannung erwarteten Stadtderby an. Als klarer Favorit ins Spiel gegangen, zeigten die Hausherren eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung, auch wenn das Endergebnis von 33:29 die Dominanz nur teilweise widerspiegelt. Es war eine Partie, die nicht nur durch sportliche Höchstleistungen, sondern auch durch Härte und übertriebene Aggressivität seitens der Gäste geprägt war. Trotz allem konnten die Dotzheimer als verdiente Sieger vom Platz gehen, auch wenn sie nicht unbeschadet blieben. Die mitreißende Stimmung in der Halle und der Einsatz auf dem Spielfeld sorgten dafür, dass die Fans von der ersten Minute an voll auf ihre Kosten kamen.

Starker Beginn, aber erste harte Fouls

Die HSG Dotzheim/Schierstein startete stark und lag nach fünf Minuten bereits mit 5:1 vorne. Jan Künzl, der über die gesamte Partie sowohl auf Links- als auch auf Rechtsaußen spielte, glänzte von Beginn an und erzielte wichtige Treffer. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass Dotzheim das Spiel unter Kontrolle hatte und die favorisierte Mannschaft war. Doch die physische Spielweise der Gäste aus Nordenstadt brachte immer wieder Unterbrechungen ins Spiel.

Besonders auffällig war das aggressive Einsteigen der Gegner. Bereits in der ersten Hälfte häuften sich die harten Fouls, was das Spiel zunehmend veränderte. Einige Spieler der HSG mussten schmerzhafte Zusammenstöße hinnehmen und wurden unnötig schwer angegangen.

Diese Härte des Gegners und der seltsamen Pfiffe der Schiedsrichter, die das Einsteigen der Nordenstädter am Anfang wenig ahndeten, führten dazu, dass sich bei der HSG auch immer wieder kleinere Unkonzentriertheiten einschlichen, die den Gegner auf 17:15 zur Halbzeit heranbrachten. Es war jedoch Max Meier, der in der ersten Halbzeit als Fels in der Brandung agierte. Der erfahrene Torhüter hielt mit überragenden Paraden das Team im Spiel und gab der Mannschaft den notwendigen Rückhalt, um die knappe Führung in die Pause zu retten.

Stabile Zusammensetzung bringt Stabilität

Ein entscheidender Faktor für den weiteren Verlauf des Spiels war die Stabilisierung des Teams gegen Ende der ersten Halbzeit. Die Mannschaft fand ihre Formation, und mit derselben Zusammensetzung starteten sie auch in die zweite Halbzeit. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn dank dieser gefestigten Formation und einer bombenfesten Defensive gelang es, die Härte der Nordenstädter nicht nur abzufedern, sondern das Spiel endgültig zu dominieren

Der junge Pius und die bombenfeste Abwehr

In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der HSG wie eine Mauer. Besonders der Einsatz des jungen Torhüters Pius, der in der zweiten Hälfte das Tor hütete, erwies sich als Glücksgriff. Mit mehreren wichtigen Paraden hielt er das Team im Spiel und verhinderte, dass Nordenstadt den Rückstand verkürzen konnte. Immer wieder zeigte er herausragende Reflexe und beeindruckte mit seiner Ruhe in entscheidenden Momenten. Die Abwehr der HSG war in dieser Phase nahezu unüberwindbar – Nordenstadt prallte regelrecht an der „bombenfesten“ Defensive ab.

Das Foul an Adi Dietz – Zeugnis der Nordenstädter Härte

Eine Szene, die die übertriebene Härte der Nordenstädter auf den Punkt brachte, ereignete kurz vor Abpfiff bei einem Überlaufangriff der Dotzheimer. Adrian „Adi“ Dietz setzte zum Sprint an, als er im vollen Lauf von der Seite rücksichtslos umgerannt wurde. Die Schiedsrichter zückten zwar die rote Karte, doch die Wucht des Fouls war so groß, dass Dietz ausgewechselt werden musste. Dieses unnötig harte Einsteigen zeigte, wie weit die Gäste bereit waren zu gehen, um das Spiel zu beeinflussen.

Der Schlussspurt

Auch wenn das Endergebnis mit 33:29 relativ knapp wirkt, hatte die M3 das Spiel voll und ganz im Griff. Die Mannschaft zeigte über 60 Minuten eine geschlossene Teamleistung, die von der herausragenden Performance einzelner Spieler wie Jan Künzl und Max Meier geprägt war. In den letzten Minuten brachte die HSG den Vorsprung sicher über die Zeit, und die Fans in der Halle feierten ihre Mannschaft, die ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht wurde.

Fazit

Das Stadtderby gegen TuS Nordenstadt bot alles, was ein Handballspiel ausmacht – Tempo, Emotionen und Spannung bis zum Schluss. Die HSG Dotzheim/Schierstein III hat mit einer herausragenden Mannschaftsleistung und einer soliden Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit gezeigt, warum sie als Favorit ins Spiel gegangen sind. Trotz der unfairen Spielweise des Gegners ist der Sieg nicht nur sportlich, sondern auch moralisch ein großer Erfolg für Dotzheim.

HSG-mD1 | HSG 1848 – HSG Hoch./Wicker 28:29 (15:15)

Werbung für den D-Jugendhandball

Der Gast mit 6:0 Punkten im Rücken, wir mit 2 Siegen im Gepäck. Also ein kleines Spitzenspiel? Ich denke ja. Beide Mannschaften werden diese Saison ganz weit vorne stehen, davon bin ich überzeugt. In den ersten 10 Minuten hatten unsere Jungs zu viel Respekt vor der körperlichen Größe des Gastes. Diese nutzten jede sich bietende Chance sich auf 0:4 und  4:11 abzusetzen. Zudem war unsere Chancenverwertung noch ungenügend. Doch innerhalb weniger Minuten merkten unsere Jungs, das man mit Laufbereitschaft und etwas engerem Decken gut mithalten konnte. Im Gegenteil, wir gewannen Oberwasser und konnten bis zur Pause ausgleichen. Nun war es ein Spitzenspiel. Angefeuert von beiden Fanlagern war es bis zum 18:18 sehr ausgeglichen. Die Minuten 30-35 waren etwas zu fehlerbehaftet bei uns, wurde einige male nicht gut abgeschlossen, oder zu viel der Kreis gesucht. Drei Tore hinten, doch aufgeben war keine Option. Bis zum Ende kämpften unsere Jungs um den Ausgleich, der jedoch nicht mehr gelang. Glückwunsch an HoWi,. Jungs das war mehr als eine reife Leistung, jeder kämpfte und gab alles, wir können traurig sein, aber keinesfalls enttäuscht. Nach den Ferien geht’s weiter und Ende des Jahres werden wir sehen, ob wir oben mithalten können.

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Max Wiesmann (Tor und ein Tor im Feld), Arthur Kurz (4), Adrian Post (1), Florian Hamann (8), Mats Schumann () ,Felix Waschke (2), Marlon Stiller (), Lukas Herb (3), Julius Olschewski (9),

Es fehlten:  Freddi Dreßler

Spieler des Tages:
Julius mit sauberen Toren und beherzter Abwehr. Jedoch ist die gesamte Mannschaft hervorzuheben!!!!