TGS (M1) – HSG Eppla II 15:20 (7:10)

Von der Rolle

Die Zuschauer in der gut gefüllten Schelmengrabenhalle rieben sich sicherlich die Augen ob der Angriffsleistung der Hafenstädter an diesem Spieltag. Ganze 15 Tore schafften die Jungs um Kapitän Kremer auf die Anzeigetafel. Natürlich zu wenig für einen Sieg in der BOL Wiesbaden/Frankfurt.

In dem so wichtigen Spiel erwischten die Gäste, die mit drei Spielern aus der Landesliga-Mannschaft verstärkt waren, den besseren Start. 0: 5hieß es nach sieben gespielten Minuten und genau diesen Vorsprung hielten die Gäste auch. Immer wenn die TG mal dran war, aufzuholen (14:16 war der engste Spielstand), stand sie sich an diesem Abend selbst im Weg. Überhastete Abschlüsse, technische Fehler und eine ganz schwache Wurfausbeute prägten leider das Angriffsspiel.

„Da war viel mehr drin!“ hörte man nach dem Spiel oft in Kabine und auf Tribüne. Denn die Abwehr um Abwehrchef Hunstein stand bestens. Was durchkam wurde vom ebenso sehr starken Paul Bonin im Tor abgewehrt. Mit 20 Gegentoren muss man normalerweise gewinnen. Normalerweise…doch an diesem Abend erwischten leider gleich mehrere Leistungsträger einen rabenschwarzen Tag. Somit ging der Sieg der Gäste leider auch in Ordnung.

Für die TG spielten: Michel (n.e.), Meier (1.-12.), Bonin (12-60.), Frohn 2, Menges, Kremer, Wichmann 2, Schafmeister 9/1, Geisenheiner, Künzl, Reimann, Bienefeld 2, Büttner, Hunstein.

Nun steht eine Woche Angriffs- und speziell Wurftraining an, bevor der letzte Spieltag der Vorrunde am Sonntag gegen Eddersheim ansteht. Hier können und werden die Jungs nochmal zeigen, dass sie es besser können. Anpfiff ist um 18.00 Uhr im Schelmengraben. Anschließend ist eine 7-wöchige Pause, bevor dann die 4 Spiele der Abstiegsrunde anstehen.

HSG Hochheim/Wicker – TGS (M1) 34:23 (18:11)

Niederlage und doch gewonnen?!

Verkehrte Welt in Wicker. Die Hafenstädter verloren das Spiel beim Tabellenführer deutlich und dennoch war die Stimmung im Team und in der Kabine prächtig. Wie kann das sein?

Am Samstag-Vormittag war den Verantwortlichen der M1 noch nicht mal klar, ob die TGS überhaupt eine Mannschaft stellen kann, die dem Tabellenführer die Stirn bieten kann. Eine Verlegung war nicht mehr möglich, eine kampflose Punkteabgabe nicht akzeptabel. Daher war die Erleichterung umso größer, als die Kunde kam, dass das Spiel der M2 nicht stattfand und sich auch gleich 5 Spieler der M2 bereit erklärten, der M1 aus der Patsche zu helfen. Diese hatte durch Krankheiten und Verletzte gleich mehrere Ausfälle zu kompensieren und war kaum spielfähig. Und so saßen plötzlich Jungs in der Kabine, die noch nie das Trikot der M1 trugen und BOL spielten.

Und an diesen Umständen gemessen war das Spiel der Hafenstädter wirklich stark. Spielerisch wurde improvisiert und mit Spielwitz und Finesse nach Lösungen gesucht, das Abwehr Bollwerk der Gastgeber zu umgehen. Und dies gelang mehrfach so gut, dass beim 7:6 für die TG schon eine Auszeit hermusste, um den Gastgeber an seine Favoritenrolle zu erinnern. Dieser zog dann auch davon, ohne aber den Willen der Gäste zu brechen, sich hier und heute teuer zu verkaufen.

Diese Niederlage war also gleichzeitig ein Sieg. Und zwar für die Moral der M1 und den Zusammenhalt im Verein. Und so war nach dem Spiel die einhellige Meinung: Das hat Spaß gemacht. Verkehrte Welt eben…

Für die TG spielten: Meier, Stasauskas 2, Frohn 1, Menges 1, Filipas, Kremer 4, Djuric 2, Büttner 3, Bonin, Klug 6, Teuner 3, Grabowski, Bienefeld 2

Nun geht der Blick nach vorne. Und zwar zur Heimspielpremiere im Schelmengraben. Endlich ist unser Heimspiel-Domizil wieder hergestellt und der Schelmengraben erstrahlt im neuen Glanz. Gegner ist die HSG Eppla II, die sicher versuchen wird, die Premiere zu vermiesen. Anstoß zu dieser wichtigen Partie ist um 18.00 Uhr. Die Jungs um ihren Kapitän Kremer sind nächste Woche hoffentlich wieder in Bestbesetzung und wollen mit einem Sieg in der Tabelle nach vorne klettern und sich gleichzeitig zwei weitere wichtige Punkte für die ab April bevorstehende Abstiegsrunde sichern.

TSG Eddersheim – TGS (M1) 33:22 (18:11)

Schneid abkaufen lassen…

Den berühmten Schneid haben die kompakten Eddersheimer unseren Hafenstädtern im Nachholspiel der BOL abgekauft. Und somit war die Partie schon früh entschieden. Auch, wenn die Jungs um Kapitän Kremer sich reinhängten und mit einem 5:0 Lauf in Halbzeit Zwei eine kleine Aufholjagd starteten…..der Sieg der Gastgeber war leider nie wirklich gefährdet. Hinzu kam das verletzungsbedingte Ausscheiden unseres Shooters Schafmeister und Torwartes Michel zum Ende der ersten Halbzeit. Insgesamt war es einfach keine Bestleistung unseres Teams, die es aber gebaucht hätte, um bei solide agierenden Eddersheimern etwas mitzunehmen. Hoffnung machte aber die steigende Formkurve unseres Kapitäns Carsten und der gute Einsatz unseres Youngsters Max Klein, der gleich vier mal einnetzte.

Für die TGS spielten: Michel, Meier, Bonin, Künzl, Menges 2, Frohn 1, Kremer 1, Büttner 2, Geisenheiner, Wichmann 2, Schafmeister 7/1, Grabowski, Bienefeld 3, Klein 4.

TGS (M2) – TuS Dotzheim 3 18:19 (10:5)

Derby Time mit schlechtem Ende…

Kennt Ihr das Gefühl das man am Ende verliert, obwohl man eigentlich das bessere Team war? Schrecklich, ich hätte der Mannschaft zwei oder wenigstens einen Punkt gegönnt. Vieles wurde richtig gemacht, vor allem die Abwehrleistung stimmte diesmal (inkl. einem sehr guten TW) und vorne wurden zu Beginn auch die Chancen gut genutzt. Letztendlich müssen wir uns dennoch an die eigene Nase fassen, schließlich haben wir die Chancen nicht genutzt die sich am Ende boten. Ob es der 7m war bei Stand von 12:9, oder das zu hektische Spiel am Ende unsererseits, oder die ersten verschlafenen 10 Minuten nach dem Seitenwechsel, aber auch die Cleverness war nicht auf unserer Seite. So holte Dotzheim einen 6 Tore Vorsprung von uns Tor um Tor auf und gewann mit einem zweifelhaftem 7 Meter Sekunden vor dem Ende die 2 Punkte. Wirklich sehr glücklich, aber auch nicht unverdient. Die Ausgebufftheit von Dotzheim sucht ihres Gleichen und die teilweise deutlich Jüngeren in unseren Reihen hatten vielleicht auch ein wenig Pipi in der Hose…Trotzdem hat es allen Beteiligten am Spiel viel Spaß gemacht, dieses Derby bestritten zu haben. Spannung, Spiel und Schokolade (ähh nein es war Bier J). Der Elsässer Platz war gut gefüllt und die Zuschauer kamen auf Ihre Kosten. Trotzdem ein Sch…Gefühl am Ende verloren zu haben. Ich schreibe eigentlich nie über Schiris, es sei denn sie haben toll gepfiffen, aber diesmal war die Leistung des Unparteiischen wirklich extrem mangelhaft. Ich will nicht schreiben wir haben deshalb verloren (die Leistung war auf beiden Seiten gleich), aber es waren sehr viele zweifelhafte Aktionen vorhanden. Ein Beispiel: Der Schiri pfeift Schritte gegen Dotzheim, Dotzheim protestiert und bekommt daraufhin einen Freiwurf.. L

Für die TGS spielten: Marko Djuric (ne), Maxi Klein (3), Jan Künzl (3), Zeljko Filipas (ne), Lothar Klug  (6), Dominik Mühlhaus (0), Timo Dettbarn (ne), Sören Moller (Tor), Dennis Fischer (1), Gabrielus Satsauskas (1), Christian Straub (1), Maxi Teuner (4/2)

Spielfilm:5:1,7:2,10:4,10:5 – 10:8,12:8,12:11,13:13,14:15,17:15,18:18,18:19
Siebenmeter: 3/2 –3/0
Gelbe Karten: 1 – 4
Zwei Minuten: 0 – 1
Schiedsrichter: xxxxxxxxx

TGS (D1) – HSG Eppla 31:19 (17:9)

Sieg mit Mängeln

Eigentlich müsste man denken, was gibt es bei dem Ergebnis zu meckern? Klarer Heimsieg gegen den Rangdritten der BOL…doch es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Der Gegner trat zudem ersatzgeschwächt an. Die Hafenstädter dachten dann eben auch schon beim Warm-Up, heute reicht eine mittelmäßige Leistung zum Sieg. Tat es ja auch. Und genau daher ist das Trainerteam auch nur zu Teilen zufrieden gewesen. Zu viele Alleingänge und überhastete Abschlüsse prägten das Angriffspiel. Die Abwehrleistung hingegen war sehr gut, so dass dieser Sieg auch zu Recht zustande kam. Das Team kann aber mehr. Das sollten die Jungs dann nächste Woche auch wieder zeigen. Team- und Tempohandball.

Für die D-Jugend spielten:
Bräckow (7 Paraden), Schickel 3, Vogl, Wilhelm, Wen 5, Hamann 12, Reischauer 3, Thielmann, Fleischer 4, Demel 1, Fauth 1, Orthmann 2.

TG Eltville – TGS (D1) 16:38 (11:19)

Kantersieg. Überragender Bosse Hamann mit 24 Toren!

Ich bin nun 44 Jahre alt und bin seit meinem 12. Lebensjahr gefühlt fast jedes Wochenende in einer Handballhalle Hessens unterwegs. Aber 24 Tore von einem Spieler? Und das in 40 Minuten? Das habe ich noch nicht erlebt.

Ehre, wem Ehre gebührt: Bosse Hamann war der überragende Spieler auf der Platte.

Und dennoch ist die Leistung des TEAMS unserer D-Jugend wieder hervorzuheben. Denn jeder eingesetzte Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen und zeigen, dass wir eben keine One-Man-Show sind. Die Jungs der D-Jugend spielten bis zum 11:8 auch noch etwas schläfrig, bevor dann aber der zweite Gang eingelegt wurde. Über viele Ballgewinne in der Deckung und ansehnliche Ballstafetten im Angriff wurde nun starker Jugendhandball gespielt, der einem Tabellenführer der BOL würdig war. In Halbzeit Zwei ging es genau so weiter und es wurde ein Kantersieg. Die Eltviller gaben sich nun auch etwas auf. Aber auch verständlich ob der vielen Niederlagen. Doch auch hier kann ich aus vielen Jahren Erfahrung sagen: Kopf hoch, aus Niederlagen lernt man am meisten!

Für die D1 spielten:
Bräckow (9 Paraden), Orthmann 5, Schickel 2, Wilhelm 1, Hamann 24, Fleischer 2, Wermter 1, Vogl 1, Demel 2

TG Eltville – TGS (M1) 24:30 (10:10)

Derbysieg bringt Sprung auf Platz 4

„Derbysieger, Derbysieger, Hey, Hey…“ hallte es Minuten nach Abpfiff durch die gut besuchte Sporthalle am Wiesweg, in der ein aus Sicht der Hafenstädter beeindruckendes Derby stattfand.

Alle Zutaten für ein gelungenes Derby waren vorhanden:

Ein super Hygienekonzept der TG Eltville, das mehr als 100 Zuschauern Einlass erlaubte und somit dem Derby einen würdigen Rahmen verlieh.

2 räumlich getrennte Fanlager: beide Fanlager schenkten sich nichts im Anfeuern ihres Teams und brachten neben ihrer Stimme auch Trommeln, Tröten und sonstige Lärmmacher mit zum Spiel. Es herrschte eine tolle Derby-Atmosphäre.

Eine bis in die Haarspitzen motivierte Truppe aus Schierstein, die bei einem Sieg den Nachbarn in der Tabelle überholen konnte

Revanchegelüste der Schiersteiner, da das Hinspiel kampflos nach Eltville ging. Die TGS hatte damals 7!! attestlich belegte Verletzte/ Kranke und konnte bei der M1 der TG Eltville einfach keine Einsicht auf eine Spielverlegung erreichen. Dieses „Nicht-Einigen-Wollen“ auf einen Nachholtermin blieb dem Team in Erinnerung.

Ein starkes Schiedsrichtergespann, das in der hitzigen Atmosphäre für Ruhe sorgte und immer wieder gut mit Bank und Spielern kommunizierte

Zum Spiel:

Die Hausherren erwischten den besseren Start und legten ein 4:1 vor, ehe die Hafenstädter aufwachten und auf 9:7 vorlegten. Beim 10:10 wurden die Seiten gewechselt. In der Halbzeit dann die Erinnerung an das Rüsselsheim-Spiel. Bei diesem Spiel verlief die erste Halbzeit ähnlich und in Halbzeit Zwei drehte die TG so richtig auf. Und dies war im Derby dann genau so! Voller Elan kamen die Jungs aus der Kabine und legten schnell ein 17:13 vor und zogen nun Tor um Tor über 28:20 auf 30:24 davon. Vorne wurde konsequent auf die gute Einwurfchance gewartet und diese dann auch meistens genutzt. Vor allem Simon Schafmeister erwischte eine Sahne-Zweite Hälfte. Er alleine netzte 18 mal ein und fand zusätzlich mehrmals den freien Nebenmann. Heiko Bienefeld profitierte hiervon und konnte seine ganze Klasse im Abschluss zeigen. Maik Wichmann und David Büttner überzeugten als Regisseure, auch Aushilfs-Kreisläufer Daniel Frohn, der A-Jugendliche Max Klein und Lukas Hunstein im Innenblock verdienten sich Bestnoten vom Trainerteam. Zusätzlich ging das Torhüter-Duell in Halbzeit Zwei klar an die TGS. Das Torwart-Duo Michel/Meier war der  starke Rückhalt, auch nachdem Thomas Michel mit Knie-Beschwerden ausfiel, kam Max Meier kalt rein und stand Thomas in Nichts nach. Die Trefferquote in Halbzeit Zwei und die starke Deckungs- und Torwartleistung über die gesamte Spieldauer machten dann auch den Unterschied gegenüber sich nie aufgebenden Gastgebern aus, die sich nach Abpfiff als faire Verlierer gaben.

Das allerwichtigste aber war die Moral der Hafenstädter. Die Moral dieser Mannschaft ist einfach überragend. Sie sucht keine Ausreden und zieht sich gegenseitig immer wieder aus dem Schlamassel. Die etlichen Langzeitverletzten und Ausfälle fieberten auf Tribüne oder per Live-Ticker von zu Hause mit und freuten sich diebisch mit dem Team über die so wichtigen Punkte im Abstiegskampf.

Für die TG Schierstein spielten:
Michel, Meier, Büttner 3, Frohn 1, Klein 2, Menges, Kremer, Wichmann 2, Schafmeister 18/4, Geisenheiner 1, Grabowski, Bienefeld 6, Büttner 1.

Nun ist die Revanche gelungen und die „Nicht-Verlegung“ ist für das Team nun auch Geschichte. Es stehen jetzt die schweren Auswärtspartien in Eddersheim und Hochheim/Wicker an, in denen das Team um Kapitän Carsten Kremer aber nichts zu verschenken hat und auch hier versuchen wird, etwas Zählbares mitzunehmen.

TGS (C1) – TV Idstein 36:31 (17:16)

Sieg im Duell der Scharfschützen

71 Tore…so viele Tore fielen im Jugendspiel der C-Jugend in 50 Minuten. Was also ein für Eltern und Torschützen ein Handballfest ist, ist den Trainern auch ein Dorn im Auge. Die Abwehrarbeit muss sich noch deutlich verbessern.

Die Angriffsleistung hingegen war prächtig. Und zwar von allen Spielern! Lasse führte klug Regie und setzte sich und seine Nebenleute immer wieder geschickt in Szene. Bosse war gewohnt stabil, Corbinian und Heiner ersetzten die fehlenden Kreisläufer prächtig. So wurde mit der gleichen Auftakthandlung der Gegner ein ums andere Mal ausgespielt und es machte wohl fast allen Beteiligten Spaß, dieses Handballspiel zu verfolgen.

Es dauerte allerdings bis zur Mitte der zweiten Halbzeit, in der ein 5:0 Lauf zum 26:21 die TGS auf die Siegerstrasse brachte.

Dieses Spiel war übrigens auch ein Treffen der Scharfschützen der Bezirksoberliga: Nikita (15,0 Tore pro Spiel, TG Schierstein) und Simon (15,5 Tore pro Spiel, TV Idstein) führen die Torschützenliste der BOL Wiesbaden/Frankfurt mit weitem Abstand an. Und auch in diesem Spiel ließen sich die beiden nicht lumpen: Nikita traf 19 mal ins Schwarze, Simon 17 mal. Wahnsinn.

Für die TGS spielten: Mühling (2 Paraden), Metzger (4 Paraden), Wen 2, Reh, Blumenthal, Wermter 1, Kula 9, Hamann 5, Muchlinin 19/3, Winkenwerder, Post, Tikniouine

TGS (M1) – MSG Schwarzbach 28:32 (11:16)

Zu wenig

Das Heimspiel gegen den Rangdritten war aus Schiersteiner Sicht eines zum schnell wieder vergessen. Die Jungs vom Hafen brachten einfach nicht ihre Leistung auf die Platte und verloren somit dieses Spiel auch zu Recht.

Es wurde sich zu wenig gegen die drohende Niederlage gestemmt, zu wenig für den Nebenmann gearbeitet. Die personelle Besetzung war natürlich dünn, zu den Langzeitverletzten gesellten sich am Spieltag noch 2 Krankmeldungen hinzu, doch Trainer UND das Team wollen das nicht als Ausrede gelten lassen. Dass es auch mit solch widrigen Umständen viel besser umgehen kann, haben die Jungs um den neuen Kapitän Carsten Kremer ja z.B. auch letzte Woche gezeigt.

Die Jungs sind selbstreflektiert genug, um zu wissen, dass am Wochenende einiges gefehlt hat. Die Chance zum Bessermachen hat das Team am kommenden Samstag, denn dann ist Derbytime. Die Hafenstädter fahren zum Nachbarn nach Eltville. Anpfiff ist um 18.30 Uhr in der Sporthalle am Wiesweg.

Für die TG spielten: Michel, Meier, Bonin, Frohn 3, Menges 3, Kremer 4, Wichmann 2, Schafmeister 10, Geisenheiner, Künzl 2, Grabowski, Bienefeld 3

TGS (M2) – TG Rüdesheim 26:18 (16:9)

Perfekte 1. Halbzeit

So wünscht man sich das als Trainer. Man macht eine Ansage, wie man sich das Spielverhalten wünscht und es wird 1:1 umgesetzt. Ob Chancenverwertung, Tempo, stabile Abwehr, Spielwitz, alles umgesetzt. Nur die Pause war Gift für uns. Da konnte Rüd 10 Minuten zeigen, was sie drauf haben, aber ab der 40. Minute waren wir wieder Herr im Hause.

Für die TGS spielten: Marlon Walther (0), Dennis Reimann (2), Jan Künzl (2), Zeljko Filipas (0), Lothar Klug  (7), Timo Walther (4), Dominik Mühlhaus (2), Timo Dettbarn (0), Sören Moller (Tor), Dennis Fischer (1), Falko Post (Tor), Gabrielus Satsauskas (1), Christian Straub (1), Maxi Teuner (6/3)

Spielfilm:5:1,11:4,16:9 – 16:12,21:13,25:16,26:18
Siebenmeter: 7/4 –3/0
Gelbe Karten: 2 – 2
Zwei Minuten: 3 – 7
Schiedsrichter: Gianluca, Galati