Vereinsmeisterschaften 2024 | Ein Sportfest für die Kinder

Das Wetter verhielt, wie es sich an den Vereinsmeisterschaften gehört, sommerlich. Da Fabian kurzfristig ausfiel und ich nach längerer Krankheit noch nicht richtig fit bin standen die Meisterschaften trotz des schönen Wetters auf der Kippe. Aber mit Saskia hatte ich eine super Unterstützung und so konnten wir den Wettkampf mit kleinen Änderungen durchführen.

Nachdem fast alle mehr oder weniger pünktlich auf dem Sportplatz erschienen waren wurde sich noch schnell mit Saskia aufgewärmt, die Riegen eingeteilt und schon konnten die Wettkämpfe beginnen. Doch halt, bevor es soweit war mussten sich erst noch Kampfrichter/innen finden. Schnell waren diese gefunden und nun konnte es losgehen.

Eine der kleinen Änderungen war die, das alle mit dem Laufen begannen. Danach begaben sich 2 Riegen zum Weitsprung und eine blieb auf dem Platz zum Werfen.. Mit Elan waren die Kinder bei der Sache, versuchten doch alle ihr Bestes zu geben. Von den Kampfrichtern wurde zum wohl der Kinder, manchmal ein oder auch beide Augen zugedrückt. Wir wollten doch alle an diesem Tag unseren Spaß haben.

Nach knapp 2 Stunden spannender Wettkämpfe konnten sich die Kinder erst einmal an der Kuchentheke stärken. Da wir in diesem Jahr keine Nachmeldungen zugelassen hatten entfiel auch das nachträgliche Schreiben der Urkunden bzw. der Wettkampfzettel. Im Vorfeld konnte ich auch schon viel Vorarbeit, wie Urkunden schreiben, Wettkampfzettel ausfüllen, leisten. Es ist für das Kampfgericht wesentlich einfacher ein Wettkampfzettel aus der Riegenmappe zu nehmen und eine Urkunde beiseite zu legen wie diese vor bzw. nach dem Wettkampf zu schreiben.

Noch bevor das letzte Stück Kuchen verspeist war, konnte schon der erste Sieger gekürt werden. Von nun an ging es mit der Siegerehrung Schlag auf Schlag. Ratzfatz war auch schon der letzte Wettkampf an der Reihe.

Wie im letzten Jahr schon geschrieben, hier wiederhole ich mich gerne, möchte ich ein Lob an alle Anwesenden loswerden. Es hat mir sehr gut gefallen, dass Ihr alle bis zur letzten Ehrung geblieben seid. Leider ist dies heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Für die Kinder ist es immer traurig, wenn nach jeder Ehrung sich die Tribünen weiter leeren und zum Schluss nur noch ganz wenige (eigenen Eltern) auf der Tribüne sitzen.

Noch eine Anmerkung in eigener Sache. Es wäre schön, wenn wie in früheren Jahren, nicht nur Kinder aus der Turn- und Leichtathletikabteilung, sondern auch aus anderen Abteilungen an den Vereinsmeisterschaften teilnehmen würden. Laufen, Werfen und Springen kann Jeder ohne Übung. Wir leben hier den olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“.

Bis nächstes Jahr zu den Vereinsmeisterschaften 2025.


Ergebnisse
WK 21- Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2014
1. Amalie Dielmann 201 Punkte
50 m : 9,2 sec // Weit/Zone : 3,35 m // Schlagball 80gr.: 29,00 m
2. Pauline Pfaff 197 Punkte
50 m : 8,6 sec // Weit/Zone : 3,15 m // Schlagball 80gr.: 23,00 m
3. Penelope Spengler 151 Punkte
50 m : 9,7 sec // Weit/Zone : 2,95 m // Schlagball 80gr.: 14,00 m

WK 19 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2016
1. Malou van Waelfelghem 123 Punkte
50 m : 10,2 sec // Weit/Zone : 2,40 m // Schlagball 80gr.: 11,50 m

WK 18 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2017
1. Lulia Haile 127 Punkte
50 m : 10,0 sec // Weit/Zone : 2,17 m // Schlagball 80gr.: 14,50 m
2. Luisa Plominski 120 Punkte
50 m : 10,2 sec // Weit/Zone : 2,28m // Schlagball 80gr.: 11,50 m

WK 17 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2018
1. Irmela Kurz 98 Punkte
50 m : 10,9 sec // Weit/Zone : 2,00 m // Schlagball 80gr.: 11,00 m
2. Nele Buchholz 61 Punkte
50 m : 12,0 sec // Weit/Zone : 1,60 m // Schlagball 80gr.: 8,50 m
3. Pauline Leukel 51 Punkte
50 m : 12,3 sec // Weit/Zone : 1,75m // Schlagball 80gr.: 5,00 m
4. Lotte Bähr 44 Punkte
50 m : 12,9 sec // Weit/Zone : 1,75m // Schlagball 80gr.: 7,50 m

WK 16 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2019
1. Hanna Plominski 201 Punkte
25 m : 6,0 sec // Weit/Zone : 2,10 m // Schlagball 80gr.: 8,00 m

WK 15 – Leichtathletischer Dreikampf weiblich, Jahrgang 2020
1. Lilli Bähr 122 Punkte
25 m : 8,60 sec // Weit/Zone : 0,50 m // Schlagball 80gr.: 2,00 m

WK 10 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2011/2012
1. Emil Bach 189 Punkte
50 m : 8,8 sec // Weit/Zone : 3,10 m // Schlagball 200gr.: 22,00 m

WK 9 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2013
1. Jerome Kropp 222 Punkte
50 m : 7,9 sec // Weit/Zone : 3,80 m // Schlagball 200gr.: 20,50 m
2. Jonas Spengler 170 Punkte
50 m : 9,7 sec // Weit/Zone : 3,90 m // Schlagball 200gr.: 24,00 m
3. Bastian Kretschmer 121 Punkte
50 m : 9,8 sec // Weit/Zone : 2,35 m // Schlagball 20gr.: 7,50 m

WK 7 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2015
1. Leonhard Neuhaus 109 Punkte
50 m : 10,8 sec // Weit/Zone : 2,60 m // Schlagball 80gr.: 8,00 m

WK 6 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2016
1. Liam Murray 199 Punkte
50 m : 8,8 sec // Weit/Zone : 3,35 m // Schlagball 80gr.: 24,00 m
2. Anton Bach 178 Punkte
50 m : 9,3 sec // Weit/Zone : 3,10 m // Schlagball 80gr.: 21,50 m

WK 4 – Leichtathletischer Dreikampf männlich, Jahrgang 2018
1. Lucas Murray 107 Punkte
50 m : 11,2 sec // Weit/Zone : 2,20 m // Schlagball 80gr.: 16,00 m

Boule | Tete á Tete Meisterschaften

Am 15. September trafen sich, trotz Terminüberschneidung mit der Schiersteiner Kerb, 16 Bouler/innen auf dem Boulodrom zu der Tete – á – Tete Meisterschaft der Bouleabteilung.

Nachdem fast alle, bis auf eine Person, pünktlich erschienen sind, wurde auf Wunsch der anwesenden Spieler/innen mit einer kleinen Verspätung von ca. 15 Minuten mit der ersten Spielrunde begonnen. Die zu spät kommende Person, deren Name unerwähnt bleibt, hatte die Meisterschaften vergessen und erschien daher erst zur dritten Runde.

Der für die einzelnen Runden gesetzte zeitliche Rahmen wurde nicht ausgereizt und alle Spiele waren weit vor Ablauf der festgelegten Zeit beendet. Dadurch holten wir nicht nur den verspäteten Start auf sondern machten auch noch Zeit gut.

In den drei Runden bis zur Mittagspause konnte sich noch niemand so richtig absetzten. Vermeintlich schwächere Spieler/innen sorgten für Überraschungen und so mancher Favorit kam aus dem staunen nicht mehr heraus.

Während der Mittagspause konnte man sich mit Würstchen und Salat sowie Kuchen für die nächsten Runden stärken. Herzlichen Dank an unsere Damen für die wirklich leckeren Salate und Kuchen.

Nach der Mittagspause fiel es uns schwer sich zu den letzten drei Spielrunden aufzuraffen. Auch in den Spielrunden 4 und 5 konnte sich noch niemand entscheidend absetzen. Somit kam es in der letzten Spielrunde zu wahren Showdowns. Ebenfalls ein Novum war, das sich unter den ersten 4 Plätzen 3 Frauen befanden.

Frauen an die Macht?

In der letzten Spielrunde trafen die ersten vier der Tabelle direkt aufeinander, so blieb es buchstäblich bis zur letzten Kugel spannend. Nach der 6. Runde hatten Gabi, Gudrun und Reiner jeweils 5 Siege eingefahren. Nach Auswertung der Ergebnisse stand fest, dass es erstmals einen Doppelsieg unserer Frauen gab. Dadurch das Gabi ihre Spiele deutlicher gewann konnte sie den Turniersieg für sich beanspruchen. Mit Alexandra und Marion behaupteten sich zwei weitere Frauen unter den ersten acht.

Ein großes Lob an alle Spieler und Spielerinnen für die zügige und faire Spielweise. Dadurch konnte das Turnier im angepeilten Zeitrahmen durchgeführt und die Siegerehrung relativ pünktlich vornehmen werden.

Mit dem obligatorischen Anstoßen auf unsere Turniersiegerin ging ein schöner Tag zu Ende.

Ergebnisse der Tete á Tete Meisterschaften:
1. Gabi Huth 619 Pkt.
2. Gudrun Kalicki 604 Pkt.
3. Reiner Siegert 595 Pkt.
4. Joachim van DijK 488 Pkt.
5. Seppl Plüschke 481 Pkt.
6. Marcus Horcher 383 Pkt.
7. Alexandra Horcher 381 Pkt.
8. Marion Schmid 374 Pkt.
9. Berthold Günster 370 Pkt.
10. Petra Link 368 Pkt.
11. Michael Becker 279 Pkt.
12. Marianne Sack 272 Pkt.
13. Alfred Löhr 271 Pkt.
14. Gerd Klein 267 Pkt.
15. Günter Horcher 259 Pkt.
16. Elke Stoll 37 Pkt.

HSG-M2 | HSG 1848 – TSG Münster III 30:32 (18:13)

Erfahrung schlägt Jugend

Zum zweiten Mal in Folge ging unser junges Team trotz zwischenzeitlicher hoher Führung ohne Punkte vom Feld und war nach Spielschluss sichtlich enttäuscht.

In der ersten Hälfte spielte das Team zweitweise wie aus einem Guss und schien die ärgerliche Niederlage von letzter Woche bestens verkraftet zu haben. Über 3:0, 7:1 ging es zum 18:13 zur Pause. Bis zum 21:16 in Minute 36 lief auch hier weiterhin alles nach Plan, doch dann schlichen sich wie in der Vorwoche vermeidbare Fehler in unser Spiel und aus Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein wurde plötzlich Nervosität.

Beim Gast übernahmen ab dann die Routiniers Schuster, Jacobi und Frank das Geschehen, dirigierten ihre Nebenleute gekonnt, gingen in Minute 50 beim 26:27 erstmals in Führung und führten die Gäste zum dann auch verdienten Auswärtssieg. Zudem gewann die Münsterer Dritte das Torwart-Duell in Hälfte Zwei.

Hier zeigte sich wieder, dass Erfahrung im Handball Gold wert ist. Gerade in engen, „kniffligen“ Spielsituationen verfallen unsere Jungs schnell in Ungeduld und Hektik statt in Ruhe und Cleverness. Überhastete Wurfchancen und technische Fehler bestimmten nun unser eigenes Spiel, statt mit taktischer Disziplin auf die 100%ige Chance zu spielen. Und diese dann auch zu verwerten. Gleich neun gute Wurfchancen wurden in Hälfte Zwei vergeben. Zu viel für ein Spiel, das vom Spielverlauf dann zunehmend eng wurde.

Genau hier wird das Trainerteam Fleischer/Leukel nun auch ansetzen, denn die Lernkurve zeigt bei den Jungs steil nach oben: Zuschauer, das Trainerteam und auch die Gäste sind erstaunt über den temporeichen, ballsicheren Handball, den die Jungs schon spielen, doch Handballspiele entscheiden sich nun mal oft in der berühmten Crunch-Time – und hier haben die Jungs noch viel zu lernen. Jeder Spieler individuell und gemeinsam als Team. Gehen wir es an!

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze (1.-40.), Lotz (40.-60.), Klug 11/7, Menges 6, Lempik 3, Diler 2, Klein 2, Pappas 2 Stasauskas 2, Kunadt 1, Wilhelmi 1, Harant

Kommenden Sonntag gastieren unsere Jungs um 15.00 Uhr in der Hans-Jürgen Portmann Halle in Breckenheim bei der Reserve der HSG Breckenheim/Wallau Massenheim. Diese ist mit 6:2 Punkten stark in die Saison gestartet und geht daher als Favorit in die Partie. Unsere Mannen um den treffsicheren Kapitän Lothar Klug werden die Woche über intensiv trainieren, um sich dann endlich wieder mal mit Punkten zu belohnen.

HSG-M3 | HSG 1848 – TuS Nordenstadt 33:29 (17:15)

Spielbericht: HSG Dotzheim/Schierstein III vs. TuS Nordenstadt (33:29)

Am Samstag, den 5. Oktober 2024, trat die 3. Männermannschaft der HSG Dotzheim/Schierstein gegen die TuS Nordenstadt im mit Spannung erwarteten Stadtderby an. Als klarer Favorit ins Spiel gegangen, zeigten die Hausherren eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung, auch wenn das Endergebnis von 33:29 die Dominanz nur teilweise widerspiegelt. Es war eine Partie, die nicht nur durch sportliche Höchstleistungen, sondern auch durch Härte und übertriebene Aggressivität seitens der Gäste geprägt war. Trotz allem konnten die Dotzheimer als verdiente Sieger vom Platz gehen, auch wenn sie nicht unbeschadet blieben. Die mitreißende Stimmung in der Halle und der Einsatz auf dem Spielfeld sorgten dafür, dass die Fans von der ersten Minute an voll auf ihre Kosten kamen.

Starker Beginn, aber erste harte Fouls

Die HSG Dotzheim/Schierstein startete stark und lag nach fünf Minuten bereits mit 5:1 vorne. Jan Künzl, der über die gesamte Partie sowohl auf Links- als auch auf Rechtsaußen spielte, glänzte von Beginn an und erzielte wichtige Treffer. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass Dotzheim das Spiel unter Kontrolle hatte und die favorisierte Mannschaft war. Doch die physische Spielweise der Gäste aus Nordenstadt brachte immer wieder Unterbrechungen ins Spiel.

Besonders auffällig war das aggressive Einsteigen der Gegner. Bereits in der ersten Hälfte häuften sich die harten Fouls, was das Spiel zunehmend veränderte. Einige Spieler der HSG mussten schmerzhafte Zusammenstöße hinnehmen und wurden unnötig schwer angegangen.

Diese Härte des Gegners und der seltsamen Pfiffe der Schiedsrichter, die das Einsteigen der Nordenstädter am Anfang wenig ahndeten, führten dazu, dass sich bei der HSG auch immer wieder kleinere Unkonzentriertheiten einschlichen, die den Gegner auf 17:15 zur Halbzeit heranbrachten. Es war jedoch Max Meier, der in der ersten Halbzeit als Fels in der Brandung agierte. Der erfahrene Torhüter hielt mit überragenden Paraden das Team im Spiel und gab der Mannschaft den notwendigen Rückhalt, um die knappe Führung in die Pause zu retten.

Stabile Zusammensetzung bringt Stabilität

Ein entscheidender Faktor für den weiteren Verlauf des Spiels war die Stabilisierung des Teams gegen Ende der ersten Halbzeit. Die Mannschaft fand ihre Formation, und mit derselben Zusammensetzung starteten sie auch in die zweite Halbzeit. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn dank dieser gefestigten Formation und einer bombenfesten Defensive gelang es, die Härte der Nordenstädter nicht nur abzufedern, sondern das Spiel endgültig zu dominieren

Der junge Pius und die bombenfeste Abwehr

In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der HSG wie eine Mauer. Besonders der Einsatz des jungen Torhüters Pius, der in der zweiten Hälfte das Tor hütete, erwies sich als Glücksgriff. Mit mehreren wichtigen Paraden hielt er das Team im Spiel und verhinderte, dass Nordenstadt den Rückstand verkürzen konnte. Immer wieder zeigte er herausragende Reflexe und beeindruckte mit seiner Ruhe in entscheidenden Momenten. Die Abwehr der HSG war in dieser Phase nahezu unüberwindbar – Nordenstadt prallte regelrecht an der “bombenfesten” Defensive ab.

Das Foul an Adi Dietz – Zeugnis der Nordenstädter Härte

Eine Szene, die die übertriebene Härte der Nordenstädter auf den Punkt brachte, ereignete kurz vor Abpfiff bei einem Überlaufangriff der Dotzheimer. Adrian “Adi” Dietz setzte zum Sprint an, als er im vollen Lauf von der Seite rücksichtslos umgerannt wurde. Die Schiedsrichter zückten zwar die rote Karte, doch die Wucht des Fouls war so groß, dass Dietz ausgewechselt werden musste. Dieses unnötig harte Einsteigen zeigte, wie weit die Gäste bereit waren zu gehen, um das Spiel zu beeinflussen.

Der Schlussspurt

Auch wenn das Endergebnis mit 33:29 relativ knapp wirkt, hatte die M3 das Spiel voll und ganz im Griff. Die Mannschaft zeigte über 60 Minuten eine geschlossene Teamleistung, die von der herausragenden Performance einzelner Spieler wie Jan Künzl und Max Meier geprägt war. In den letzten Minuten brachte die HSG den Vorsprung sicher über die Zeit, und die Fans in der Halle feierten ihre Mannschaft, die ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht wurde.

Fazit

Das Stadtderby gegen TuS Nordenstadt bot alles, was ein Handballspiel ausmacht – Tempo, Emotionen und Spannung bis zum Schluss. Die HSG Dotzheim/Schierstein III hat mit einer herausragenden Mannschaftsleistung und einer soliden Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit gezeigt, warum sie als Favorit ins Spiel gegangen sind. Trotz der unfairen Spielweise des Gegners ist der Sieg nicht nur sportlich, sondern auch moralisch ein großer Erfolg für Dotzheim.

HSG-mD1 | HSG 1848 – HSG Hoch./Wicker 28:29 (15:15)

Werbung für den D-Jugendhandball

Der Gast mit 6:0 Punkten im Rücken, wir mit 2 Siegen im Gepäck. Also ein kleines Spitzenspiel? Ich denke ja. Beide Mannschaften werden diese Saison ganz weit vorne stehen, davon bin ich überzeugt. In den ersten 10 Minuten hatten unsere Jungs zu viel Respekt vor der körperlichen Größe des Gastes. Diese nutzten jede sich bietende Chance sich auf 0:4 und  4:11 abzusetzen. Zudem war unsere Chancenverwertung noch ungenügend. Doch innerhalb weniger Minuten merkten unsere Jungs, das man mit Laufbereitschaft und etwas engerem Decken gut mithalten konnte. Im Gegenteil, wir gewannen Oberwasser und konnten bis zur Pause ausgleichen. Nun war es ein Spitzenspiel. Angefeuert von beiden Fanlagern war es bis zum 18:18 sehr ausgeglichen. Die Minuten 30-35 waren etwas zu fehlerbehaftet bei uns, wurde einige male nicht gut abgeschlossen, oder zu viel der Kreis gesucht. Drei Tore hinten, doch aufgeben war keine Option. Bis zum Ende kämpften unsere Jungs um den Ausgleich, der jedoch nicht mehr gelang. Glückwunsch an HoWi,. Jungs das war mehr als eine reife Leistung, jeder kämpfte und gab alles, wir können traurig sein, aber keinesfalls enttäuscht. Nach den Ferien geht’s weiter und Ende des Jahres werden wir sehen, ob wir oben mithalten können.

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Max Wiesmann (Tor und ein Tor im Feld), Arthur Kurz (4), Adrian Post (1), Florian Hamann (8), Mats Schumann () ,Felix Waschke (2), Marlon Stiller (), Lukas Herb (3), Julius Olschewski (9),

Es fehlten:  Freddi Dreßler

Spieler des Tages:
Julius mit sauberen Toren und beherzter Abwehr. Jedoch ist die gesamte Mannschaft hervorzuheben!!!!

HSG-mB2 | HSG 1848 – HSG Breckenheim/Wallau Massenheim 39:30 (19:12)

Reife Leistung

Die B2 ist weiterhin voll im Rennen um die Spitzenplätze der Liga und geht nun mit Vorfreude auf das absolute Spitzenspiel am 9.11. in Langenhain gegen die B-Jugend aus Eppla in eine vierwöchige Spielpause.

Im Spiel gegen die HSG Breckenheim/Wallau Massenheim brauchten unsere Jungs 10 Minuten, um sich auf das Spiel der Gäste einzustellen. Von da an lief das Bällchen gut und die Deckung wurde griffiger. Von 5:5 ging es auf 11:5 und beim 19:12 wurden die Seiten gewechselt.

Auch in Hälfte Zwei ein ähnliches Bild: zunächst ein ausgeglichenes Spiel, doch wir drückten weiter aufs Gaspedal und bauten die Führung weiter aus. Über 27:20 erspielten wir einen überzeugenden 39:30 Heimsieg.

Vor allem im Angriff war das eine reife Leistung gegen eine defensive 6:0 Deckung. Hier fanden die Mannen um den klug Regie führenden Philipp Klimek immer gute Lösungen. Auch das Tempospiel war stark. Zulegen kann das Team in der Abwehr- und Torwartleistung. Beides bedingt sich und muss daher auch immer gepaart bewertet werden. Hier geht noch mehr!

Für die HSG B2 spielten:
Bräckow, Mühling, Fauth 1, Blumenthal 2, Goeke 2, Demel, Klimek 7, Mallmann 1/1, Brinker 5, Gül, Weidt 11, Debus 1, El Mariani 9

HSG-M2 | TG Rüsselsheim – HSG 1848 25:24 (11:10)

2 Punkte verschenkt

Unsere junge Zwote musste leider teures Lehrgeld bezahlen und erlitt im zweiten Saisonspiel die erste Niederlage trotz starken Spiels. Leider belohnten sich die Männer um Kapitän Lothar Klug nicht und verspielten eine vier Tore Führung zum Schluss noch.

Im Spiel bei der TG Rüsselsheim erwischten unsere Jungs einen Traumstart und führten schnell 3:0 und bis zum 9:7 war das Team voll auf Kurs Auswärtssieg. Vorne wurde klug auf die zweite Wurfchance gespielt und hinten stand man gut im Innenblock, dazu hielt Lars im Tor bei seinen ehemaligen Weggefährten stark. Doch in der Schlussphase der ersten Hälfte schlichen sich plötzlich leichte Fehler ein und der Gastgeber ging mit 11:10 in die Kabinen.

Unclever in Schlussphase

Rüsselsheim kam besser aus den Katakomben und ging mit 14:10 in Führung, ehe die Jungs so richtig loslegten und das Geschehen komplett im Griff hatten. Tomm hielt nun im Kasten stark und Über 18:17 bauten die Jungen Wilden die Führung auf 23:19 in der 52. Spielminute aus und sahen schon wie der sichere Sieger aus. Doch das gute 7:6 der Rüsselsheimer, drei verworfene Siebenmeter, zwei vergebene 100%er und drei leichte Ballverluste später war die Partie zu Gunsten der Gastgeber gedreht, die sich über diesen Heimsieg freuen konnten.

In der Schlussphase fehlte Ruhe und Cleverness. Statt mit Tempo zu spielen und ins Risiko zu gehen, hätten wir hier ballsicher und mit Köpfchen agieren müssen. Auch im Abschluss fehlte die Kaltschnäuzigkeit.

Die Jungs sind mit sich sehr selbstkritisch und wissen, dass sie diese Fehler gemacht haben und sich die Niederlage selbst zu zuschreiben haben. Aus Fehlern lernt man aber bekanntlich und somit haben die Jungs schon nächste Woche wieder die Chance zu zeigen, dass sie aus den Fehlern gelernt haben.

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze, Lotz, Klein 6, Diler 4, Lempik 4, Klug 3/1, Menges 2, Stasauskas 2, Kunadt 2, Wilhelmi 1, Pappas, Fröhlich

Ein Wort noch zu den Gastgebern aus Rüsselsheim: bei aller Rivalität und das Ringen um Punkte auf dem Platz ist es immer eine Freude, in der Opelstadt zu spielen. Spieler und Offizielle sind stets sehr gastfreundlich und leben den Fair Play Gedanken. So macht Handball Spaß.Im Rückspiel wollen wir die Punkte allerdings im Schelmengraben belassen.

Apropos Schelmengraben: unser kommendes Heimspiel vs. TSG Münster III am Samstag, 05.10.2024 um 18:00 Uhr findet in der Sporthalle Berufschulzentrum statt. Wir sehen uns in der Halle.

HSG-mC3 | HSG VfR/Eintr. Wiesbaden – HSG 1848 31:33 (16:17)

Am Samstag spielten:
Konstantin, Connor (9, 2/2) Lenn (4), Maxi (7), Finn (6), Leon (5), Mats, Noah (1), Jan (1)
Robert unterstützte die Mannschaft von der Bank aus.

Das Spiel war von Anfang an sehr kampfbetont. Die Gegner gingen aggressiv zu Werke, der Schiedsrichter lies Vieles laufen. Darauf muss sich eine Mannschaft einstellen, was uns heute nicht immer gelang.

Es entwickelte sich so eine Partie mit vielen Treffern. Zwei Dinge sind dabei hervorzuheben: Im Tor war Jan eine Wucht, er entschärfte bereits in den ersten 10 Minuten 7 freie Würfe. Dadurch waren wir gut im Spiel, wohl auch – und das ist das zweite Positive – weil wir sehr treffsicher (wenig Fehlwürfen) waren.

Das Leben haben wir uns teilweise selbst schwer gemacht. Noch vor der Halbzeit mit unnötigen langen Pässen, die nicht ankamen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit gab es nach Hinausstellungen der Gegner dreimal Überzahl und es ist uns nicht gelungen dies in Tor umzumünzen.

Alle haben in diesem Spiel gut agiert. Hervorzuheben ist Conner, der frech aufspielte, immer wieder für Unruhe beim Gegner sorgte und sicher traf. Auch Maxi und Lenn waren im Angriff fast ohne Fehlversuche. Finn hatte sehenswerte Treffer aus dem Rückraum. Leon wurde wiederholt hart angegangen und setzte sich durch kreatives Bewegen durch. Die Abwehrarbeit von Noah und Maxi gilt es hervorzuheben.

Das nächste Spiel ist im November. Bis dahin gilt es weiter ordentlich zu trainieren.

HSG-M3 | HSG 1848 – FTG Frankfurt: 22:18 (11:10)

Am vergangenen Wochenende sicherte sich die HSG Dotzheim/Schierstein 3 einen verdienten 22:18-Heimsieg gegen die FTG Frankfurt. Interimscoach Sören Battermann, der Peter Zubek vertrat, konnte sich dabei auf eine starke Defensivleistung seines Teams verlassen, während es im Angriff zunächst etwas schleppend begann.

Das erste Tor ließ auf sich warten, doch nach dem Dosenöffner durch Carsten Kremer in der 5. Minute kam die Partie in Fahrt. In einer intensiv geführten Begegnung zeigte die HSG vor allem in der Abwehr eine starke Leistung. Besonders die wuchtigen Kreisläufer der FTG Frankfurt wurden durch eine kompakte Verteidigung gut aus dem Spiel genommen. Zudem konnte die HSG durch einige wichtige Steals Nadelstiche setzen.

Im Angriff hingegen vergab die HSG zahlreiche Chancen. Technische Fehler und eine schwache Wurfausbeute verhinderten, dass sich Dotzheim/Schierstein deutlicher absetzen konnte. Zur Halbzeit stand es deshalb nur knapp 11:10 für die Gastgeber.

In der zweiten Halbzeit wurde Torhüter Max Meier zum Matchwinner. Mit einer beeindruckenden Leistung hielt er die Angreifer der FTG Frankfurt in Schach und ermöglichte es seiner Mannschaft, sich langsam abzusetzen. Doch trotz dieser Dominanz wurde es in den Schlussminuten noch einmal spannend, als Frankfurt durch eine offene Deckung auf 20:18 herankam.

In der entscheidenden Phase bewies die HSG jedoch ihre Klasse. Ein entschärfter Heber in der 58. Minute und ein wichtiger Steal bei Stand von 20:18 brachten schließlich die Entscheidung. In den letzten Sekunden sorgten Adrian Dietz und Lukas Bretz für den 22:18-Endstand.

Die starke Abwehrleistung gegen die kraftvollen Kreisläufer der FTG und die herausragenden Paraden von Max Meier in der zweiten Halbzeit waren der Schlüssel zu diesem wichtigen Heimerfolg.

Torschützen HSG Dotzheim/Schierstein 3:
Carsten Kremer (7), Jan Künzl (4), Christopher Werner (2), Lukas Bretz (3), Julian Hutfleß (2), Maik Wichmann (1), Finn Thorben Schäfer (1), Adrian Dietz (2)

HSG-Damen | TuS Holzheim – HSG 1848 30:33 (16:16)

HSG Diamonds holen den ersten Saisonsieg

Mit einem 33:30 (16:16) Auswärtssieg bei TuS Holzheim hat die Damenmannschaft sich die ersten Punkte der noch jungen Handballrunde gesichert. In einem umkämpften Spiel hatten die Diamonds am Ende verdient die Nase vorn.

Holzheim kam mit zwei schnellen Toren etwas besser in die Partie. Bei der HSG dauerte es dagegen gut vier Minuten bis der erste Treffer gelang. In der Folge konnte keine der Mannschaften einen Vorsprung von mehr als einem Tor erarbeiten. Das Unentschieden zur Halbzeitpause war die logische Folge. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Diamonds dann langsam aber sicher ein wenig absetzen. In der 38. Minute betrug die Führung mit 22:19 erstmals drei Tore. Doch die Heimmannschaft gab sich nicht geschlagen und war zehn Minuten später wieder auf ein Tor ran.

Das Spiel war geprägt von zahlreichen Zeitstrafen: Acht Mal musste eine Holzheimerin auf die Bank, drei Mal eine HSG-Spielerin. Obwohl die Diamonds von den 15 Siebenmetern, die sie zugesprochen bekamen, sechs nicht im Tor unterbringen konnten, stand sieben Minuten vor Spielende eine Vier-Tore-Führung auf der Anzeigentafel. Diesen Vorsprung ließen sich die HSGlerinnen nicht mehr nehmen und brachten die zwei Punkte mit nach Hause.

Die Freude und die Erleichterung nach diesem Arbeitssieg war riesig. Angeführt von den treffsicheren Laura Sherlock und Alisa Huber übernahmen alle Spielerinnen Verantwortung. Mit Ausnahme von Stella Achenbach und den beiden Torfrauen Ramona Münzer und Anastasia Karafillis trugen sich alle in die Torschützinnenliste ein.

TuS Holzheim:
Paula Reusch, Carla Fürstenau (9/5), Joy Louisa Fetter (1), Lea Mann (4), Marlene Salzmann (4), Jula-Mae Trübenbach (1), Lisa Fudickar (4), Yoana-Bela Nyagolova (2), Anna Helfrich (1), Katharina Kolter, Vanessa Wengenroth, Lisa Armborst, Maren Korn (1), Hannah Würz (3)

HSG Dotzheim/Schierstein:
Laura Sherlock (12/5), Alisa Huber (9), Bianka Milbratz (3), Yvonne Großkurth (1), Nina Michelle Lorenz (2/2), Nicoletta Ibehej (2/1), Anna-Linja Immel (2), Lena Michel (2/1), Stella Achenbach, Ramona Münzer, Anastasia Karafillis.