HSG-mB2 | HSG 1848 – TSG Oberursel 31:30 (13:14)

Sieg des Willens

Einen ganz wichtigen Sieg im Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter erzielten unsere Jungs am Sonntagabend. Es war ein Sieg des Willens. Spielerisch war das kein Leckerbissen und das wissen die Jungs auch, die schon deutlich überzeugender spielten. ABER: sie haben das Spiel gewonnen! Glückwunsch dazu.

Bruch im Spiel

Die Mannschaft kam super aus den Starlöchern, führte 5:2 und 11:6, spielte wie aus einem Guss bis plötzlich ein Bruch im Spiel war. Überhastete Abschlüsse, technische Fehler, leichtfertige Fehlwürfe und vergebene 7m luden die Gäste wieder ins Spiel ein. Ab dem 12:12 war das Spiel komplett ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen. Bis in die Schlussphase blieb es ein enger Kampf.

Siegtreffer in Schluss-Sekunde

In der Schlussphase brauchten alle, Zuschauer, Spieler und Trainer gute Nerven. Oberursel legte ein 28:26 vor, wir konterten zum 30:29. Dann ein dramatischer Schlussakt: Oberursel glich in Minute 49:50 zum 30:30 aus. Unentschieden? Nicht mit uns: Schneller Anwurf, Philipp Klimek nimmt sich ein Herz und netzte 2 Sekunden vor Schluss zum viel umjubelten Siegtreffer ein. Was ein Ende eines hektischen Spieles. Mit dem Sieg bleibt unsere B2 in der Spitzengruppe der Tabelle und hält den Kampf um die Meisterschaft in Wiesbadens höchster Spielklasse weiter offen.

Für die HSG 1848 B2 spielten:
Mühling (1.-38./46.-50.), Caputo (38.-46.), Fauth 4, Zander, Blumenthal 1, Goeke 2, Demel 1, Winkenwerder, Klimek 3/1, Mallmann 1, Weidt 8, Debus 2, Reischauer 2, El Meriani 7

HSG-mD1 | HSG 1848 – TG Kastel 27:12 (12:7)

Heimsieg mit Volldampf

Taten wir uns die ersten 10 Minuten noch etwas schwer, rollte danach der Angriffsexpress auf Hochtouren. Bis zur Pause sicherten wir uns ein 5 Tore Polster. In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit bauten wir leicht unseren Vorsprung aus (8 Tore), um danach dem Gegner keine Chance mehr zu lassen. Sehr dominant trat die Mannschaft auf und machte so die Trainer als auch die heimischen Zuschauer mehr als glücklich. Nächste Woche nun beim Tabellen Dritten aus Eltville. Schau mer mal….

Bis bald…

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Max Wiesmann (Tor), Arthur Kurz (3), Adrian Post (5), Florian Hamann (5), Mats Schumann (1) ,Felix Waschke (2), Marlon Stiller (), Lukas Herb (6), Julius Olschewski (4), Freddi Dreßler (1).

Es fehlten:

Spieler des Tages: Es stach niemand heraus, es war einfach eine tolle Mannschaftsleistung. Toll für Mats, dass er im zweiten Spiel hintereinander ein Tor warf, PRIMA JUNGE.

HSG-M1 | HSG 1848 – HSG Lumdatal 32:28 (18:14)

Wichtiger Heimsieg vor dem Derby

Die Jungs konnten am Samstagabend einen wichtigen 32:28-Heimsieg gegen die HSG Lumdatal feiern und sich optimal auf das anstehende Derby gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden vorbereiten. Nach dem Erfolg geht die Mannschaft als Zweiter in die spannende Begegnung mit dem Tabellendritten.

„Was Besseres als diese Tabellenkonstellation kann es doch kaum geben“, freute sich Co-Trainer Sören Battermann nach der Partie. „Das war ein ganz wichtiger Erfolg, der uns Selbstbewusstsein gibt.“

Nach Startschwierigkeiten fand unsere HSG besser ins Spiel und konnte das variable Angriffsspiel der Gäste zunehmend kontrollieren. Besonders in der zweiten Hälfte setzte die Mannschaft durch starke Aktionen von Tristan Funk (6 Tore) und Moritz Schubert (7 Tore) die entscheidenden Akzente. Auch Sören Battermann, der nach einem Bänderriss erste Einsatzminuten sammelte, und Schubert, der nach einer Erkrankung zurückkehrte, trugen zur Stabilität bei.

Mit einer 18:14 Führung ging es in die Halbzeitpause, aus der dieser Vorsprung in der zweiten Halbzeit weiter ausgebaut werden konnte. Gegen Ende kamen die Gäste nochmals heran, doch die Jungs behielten die Kontrolle und brachten den Sieg souverän über die Zeit.

„Wir haben nach anfänglichen Problemen unser Spiel gefunden und über weite Strecken das Geschehen bestimmt. Der Sieg tut der Mannschaft gut“, wird Sören Battermann im Wiesbadener Kurier zitiert.

Mit diesem Erfolg gehen die Jungs gestärkt ins Derby am Freitagabend (Anpfiff 20.00 Uhr, Halle am Platz der Deutschen Einheit). Die Fans können sich auf ein Duell der Tabellennachbarn freuen, in dem viel auf dem Spiel steht!

HSG-M2 | HSG 1848 – HSG Niederhofheim/Sulzbach 29:36 (16:19)

Zu viele Gegentore

Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Unter der Woche stand Abwehr- und Torwarttraining auf dem Programm, doch konnten die Jungs das Geübte leider nur bedingt umsetzen. Immer wieder setzten sich die Gäste durch und hatten wenig Mühe beim Tore erzielen.

In der ersten Hälfte entwickelte sich ein torreiches Spiel, das bis zum 16:16 absolut ausgeglichen war. Wir trafen, die Gäste trafen…bis wir mal 3 Angriffe nicht das Tor trafen und prompt ins Hintertreffen gerieten. Mit 16:19 wechselten wir die Seiten. Die eingeforderte Härte in der Abwehr fehlte leider total und wir bekamen einfach keinen Zugriff auf die ruhig und besonnen, aber auch stark aufspielenden Gäste-Angreifer.

In der Pause wurde nochmal betont, wie wichtig Körpersprache und Willen in der Abwehr sind, doch auch in Hälfte Zwei flackerte Leidenschaft für Deckungsarbeit immer nur mal zweitweise auf. Zu wenig für einen Gegner, der erfahrene Rückraumspieler und einen überragenden Kreisläufer besaß und unsere Schwachstellen erkannte und eiskalt ausnutzte. Bis zum 20:23 waren wir noch auf Augenhöhe, bis der Gast davonzog und letztendlich auch verdient beide Punkte aus dem Schelmengraben entführte.

A-Jugendlicher Moritz Blömeke mit starkem Auftritt

Was man den Jungs nicht absprechen kann, ist eine gute Entwicklung im Angriff, der Wille und der Team-Zusammenhalt. Das war alles okay. Nur die Einstellung zur Abwehr – und Abwehr ist nun mal vor allem Einstellungssache – muss sich bei den Jungs merklich ändern. Positiv war der Einsatz vom A-Jugendlichen Moritz Blömeke, der 5 mal einnetzte, drei 7m herausholte und mehrfach den Kreisläufer bediente. Verzichten musste das Team am Samstag auf Stefan Pappas, der ein gelungenes Debut bei der M1 gab.

Für die M2 spielten:
Kunze (1.-17./30.-40.), Lotz (17-30./40.-60.), Diler 1, Unger 3, Sommer 1, Klein 7, Lempik 2/1, K. Schubert 1,Klug 8/6, Stasauskas 1, Rausch, Blömeke 5

Nächstes Wochenende ist die Zwote spielfrei, in 2 Wochen geht´s zum Aufstiegsfavoriten Eppla. Hier hat das Team nichts zu verlieren und kann aber zeigen, dass es besser Abwehr spielen kann als zuletzt.

Leichtathletik | Hallenkinderturnfest in Geisenheim

Am 16.11.2024 fand zum ersten Mal seit 2019 wieder ein Hallenkinderturnfest statt. Wurde das Turnfest, bevor es 2020 durch Corona gestoppt wurde, von der Turnerjugend des Turngaus ausgerichtet fand sich zum Neustart mit der Turnerschaft Geisenheim auch ein neuer Ausrichter.

Voller Vorfreude trafen sich über 100 Kinder um sich in sportlichen Wettkämpfen zu messen. Ich glaube behaupten zu dürfen, dass alle Kinder mit Freude am Start waren.

Auch wir, die TG Schierstein, nahmen mit 2 Teilnehmerinnen an diesem Wettkampf teil. Nachdem die üblichen Begrüßungsreden gehalten waren konnte es leicht verspätet mit den Wettkämpfen losgehen.

Unsere beiden Starterinnen Amalie und Lulia begannen sogleich mit dem Werfen. Bedingt durch die Enge der Halle mussten Beide mit anderen (schwereren) Bällen werfen. Für Amalie war das Werfen mit dem Vollball (1,5kg) ungleich schwerer wie für Lulia mit ihrem 200 Gramm Ball.

Nach dem Wurf ging es für Lulia mit dem 30 m Sprint weiter. Hier merkte man die frühe des Tages wurde doch so mancher Start verschlafen. Auch Lulia verschlief ihren Start, konnte aber dennoch ihr Rennen gewinnen. Indes versuchte Amalie beim Standweitsprung ihr Glück. Auf einer Mattenbahn mussten je nach Altersklasse 3 bis 5 aufeinanderfolgende Standweitsprünge gemacht werden. Mit fünf Sprüngen kam Amalie, in jedem ihrer 3 Versuche, auf fast zehn Metern und war damit nicht zu schlagen. Zum Schluss tauschten Lulia und Amalie die Diziplinen. Auch beim Lauf brannte Amalie ein Feuerwerk ab und lies die Konkurrentinnen weit hinter sich. Lulia zeigte das sie den „Standdreisprung“ sehr gut beherrscht.

Die Lange Zeit des Wartens oder wann findet die Siegerehrung statt.

Nachdem alle Leichtathleten ihren Wettkampf beendet hatten konnte man sich erst einmal mit leckerem Kuchen bzw. Würstchen stärken. Dies war auch bitter nötig, musste man doch mit der Siegerehrung auf die letzten Turnerinnen warten. Circa 1,5 Stunden nach Beendigung der Leichtathletikwettkämpfe hatte auch die letzte Turnerin ihren Sprung beendet. Wer nun glaubte die Siegerehrung würde direkt im Anschluss beginnen lag komplett daneben. Es dauerte abermals eine gefühlte Ewigkeit bis es endlich soweit war. Wir Leichtathleten*innen wurden an diesem Tag auf eine harte Probe gestellt. Obwohl wir als erstes mit unserem Wettkämpfen fertig waren wurden wir als letztes geehrt. Hier sollte man sich eine für alle angenehme Lösung einfallen lassen. Natürlich ist es für jeden schön vor vielen Menschen geehrt zu werden daher ist es nicht einfach eine für alle gerechte Lösung zu finden. Eine kleine Möglichkeit wäre zum Beispiel eine abwechselnde Ehrung von Turner*innen und Leichtathleten*innen vorzunehmen.

Der Turnerschaft Geisenheim muss man für den Aufbau der Wettkampfstätten und der hervorragenden Bewirtung ein großes Lob aussprechen.

WK 302 Leichtathletischer Dreikampf weiblich 10 Jahre (5 Teilnehmer)

  1. Amalie Dielmann 26,450 Pkt.
    Lauf 30 m 5,400 sek.  /  Weitsprung aus dem Stand 9,650 m  /  Medizinball 5,000 m

WK 305 Leichtathletischer Dreikampf weiblich 7 Jahre (7 Teilnehmer)

  1. Lulia Haile 12,900 Pkt.
    Lauf 30 m 6,700 sek.  /  Weitsprung aus dem Stand 4,450 m  /  Schlagball 200 g 10,300

HSG-mC3 | PSV GW Wiesbaden II – HSG 1848 19:31 (7:18)

In der Tabelle sieht es bei den AK Teams immer dramatisch aus, da die Spiele der AK Mannschaften nicht gewertet werden.  Allerdings hat die C3 (unter Mitwirkung der C2-Spieler) bislang alle vier Spiele gewonnen und steht in der echten Tabelle somit ganz oben.

Auch gegen den PSV war die Mannschaft dominant. Zu Beginn haben sich die Teams noch „abgetastet“ und es gab leichte Ballverluste auf beiden Seiten. Doch mit zunehmender Spielzeit übernahmen unsere Jungs die Initiative und wir konnten uns deutlich absetzen.

Ausschlaggebend dafür war, dass Joaquim im Tor teils spektakuläre Paraden zeigte. Er bekommt ein Sonderlob für seine Leistung.

Leon und Sam glänzten in der ersten Halbzeit mit vielen guten Anspielen und klaren Treffern.

In der zweiten Halbzeit mussten einige Spieler auf ungewohnten Positionen spielen. Auch gab es für einzelne Spiele spezielle Aufgaben, wir nutzten die sichere Führung, um ein paar Dinge zu üben.

Das führte dazu, dass der Spielfluss der ersten Halbzeit nicht mehr da war und das Spiel so offener wurde, wobei der Sieg nie gefährdet war.

Es spielten:
Joaquim im Tor, Henrik R. (2), Robert, Til (2), Sam (7), Henrik M. (3), Erik (1), Finn (6), Leon (5), Fridolin (2), Lennart (3, 1/1)

HSG-M1 | HSG 1848 – TSG Münster II 36:30 (18:13)

Wieder in der Erfolgsspur

Unsere Jungs haben mit einem klaren 36:30 gegen die TSG Münster II eine starke Reaktion auf die Niederlage im letzten Spiel gezeigt und damit die Rückkehr auf die Erfolgsspur geschafft. „Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion auf die Niederlage zuletzt gezeigt. Das war wichtig“, betonte Coach Benedikt Seeger nach dem Spiel.

Von Anfang an agierte das Team entschlossen und ging durch Tore von Dustin Kletsch und Paul Föller schnell in Führung. Bis zur Halbzeitpause konnte die Mannschaft mit einem komfortablen Stand von 18:13 in die Kabine gehen – ein Ergebnis, das vor allem durch eine kompakte Defensive und starke Abschlüsse in der Offensive ermöglicht wurde. Besonders Leander Schmidtmann und Marc Teuner zeigten sich hier als sichere Schützen.

Mit Start in die 2. Halbzeit setzten die Jungs zunächst an ihren dominanten Auftritt an, doch dann kam es zu einer kleinen Schwächephase, in der das Team einige Fehler machte. Diese Phase nutzten die Gäste aus Münster, um wieder ins Spiel zu finden und den Abstand zu verkürzen. Doch bevor die Partie zu kippen drohte, setzten sie auf ihre individuelle Stärke: Spieler wie Marven Nitzke und Paul Föller zeigten ihre Klasse und brachten das Team wieder auf die Erfolgsspur. Auch Dustin Kletsch zeigte seine Qualitäten auf der Außenbahn mit mehreren wichtigen Treffern. Marven Nitzke hielt das Team in der entscheidenden Phase zusammen und setzte mit seinen Toren in der zweiten Hälfte wichtige Akzente.

Dank dieser geschlossenen Teamleistung sicherte sich das Team einen verdienten Heimsieg. Coach Seeger lobte die Entschlossenheit und den Teamgeist: „Wir haben in den entscheidenden Momenten kühlen Kopf bewahrt und sind geschlossen als Team aufgetreten.“

Ein wichtiger Sieg, der das Team in der Saison weiter stärkt und neue Motivation gibt für die nächsten anstehenden schwierigen Spiele.

HSG-mD1 | TV Erbenheim – HSG 1848 19:28 (10:14)

Auswärtssieg, Auswärtssieg, …

Nach langer Pause und einer Woche mit vielen Spieler Ausfällen, konnten wir bis auf Freddi doch unser Auswärtsspiel bestreiten. Ein spielerisches Highlight konnte nach der Woche nicht erwartet werden, aber wir wollten vor allem konzentriert spielen. Das gelang uns auch ganz gut. Vor allem waren wir durch Einzelaktionen oder Kleingruppenarbeit erfolgreich. Was uns aber noch besser gefiel war die Abwehr. Leidenschaftlich versuchten wir jeden Ball zu erobern und das möglichst ballbezogen. Toll wie die Jungs das umsetzten. Ein Rückhalt waren abermals unsere Torleute und unsere Fans auf der Tribüne. Unseren Vorsprung konnten wir Stück für Stück ausbauen und waren des Öfteren nur durch Fouls zu stoppen. Nun haben wir uns in der Spitzengruppe festgesetzt und schauen von Woche zu Woche.

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Max Wiesmann (Tor), Arthur Kurz (1), Adrian Post (11), Florian Hamann (5), Mats Schumann (1) ,Felix Waschke (), Marlon Stiller (), Lukas Herb (7), Julius Olschewski (3)

Es fehlten:  Freddi Dreßler

Spieler des Tages:
Julius und Arthur mit einer herausragender Abwehrarbeit, Adrian mit eiskalten 7 Metern  (7 von 7), Lukas mit tollen 1 gegen1 Situationen und die Mannschaft die leidenschaftlich Abwehr spielte.

HSG-M2 | HSG Neuenhain/Altenhain – HSG 1848 41:40 (21:20)

40 Tore geworfen…und verloren?!

Man denkt ja oft, man hat schon alles gesehen, doch ich kann mich nicht erinnern -weder als Spieler, noch als Trainer- auswärts 40 Tore geworfen zu haben und dennoch als Verlierer zum Platz zu gehen. Doch am Samstagabend war es genau so…

Vorne hui, hinten Pfui

So gut der Ball vorne lief, so treffsicher sich die Jungs um Kapitän Lothar Klug vorne präsentierten, so schwach war die Deckungs- und für mich immer damit zusammenhängend- leider auch die Torwartleistung. So legten wir in Hälfte Eins immer 2-3 Tore vor, doch der Gastgeber konnte stets fast mühelos nachziehen. Zu viel Eins-Eins Situationen wurden verloren, sich nicht konsequent ausgeholfen.

Blackout vor und nach Pausenpfiff

Neben der konstant schwachen Abwehrleistung leisteten wir uns zu allem Überfluss noch einen 10 minütigen Blackout, in der der Gastgeber mit einem 10:0 Lauf auf 27:20 davonzog und das Spiel zu entschieden schien.

Aufholjagd ohne Happy End

Aufgeben? Spiel entschieden? …weit gefehlt: die Mannschaft riss sich zusammen, kämpfte sich Tor um Tor heran und zeigte eine klasse Reaktion auf den völlig unnötigen Blackout. Es folgte eine irre Aufholjagd, die aber leider nicht von Erfolg gekrönt war.

Für die HSG 1848 II spielten:
Lotz, Schelter, Klein 11, Klug 8/4, Stasauskas 7, Pappas 7, Blömeke 3, Menges 2, Rausch 1, Diler 1, Wilhelmi

Nächsten Samstag bestreitet die Zwote das Vorspiel zum Spiel der M1. Kommt also schon etwas früher in die Halle und verfolgt das Spiel unserer „U21“. Anpfiff ist um 18.00 Uhr und der Gegner ist die HSG Niederhofheim/Sulzbach.

HSG-M1 | HSG Hochheim/Wicker – HSG 1848 31:25 (13:12)

Ein harter Dämpfer für die HSG 1848 – 31:25 Niederlage gegen die HSG Hochheim/Wicker

Unsere bisher ungeschlagene M1 musste beim Auswärtsderby gegen die HSG Hochheim/Wicker die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Die Hausherren zeigten eine reife und konzentrierte Leistung, während es für Dotzheim/Schierstein „ein gebrauchter Tag“ war. Der klare 31:25-Sieg der HSG Hochheim/Wicker beendete ihre Durststrecke nach drei Niederlagen und sorgte für unseren ersten Rückschlag.

Erste Halbzeit: Guter Beginn, aber fehlende Konstanz

Die Jungs begann die Partie mit einem starken Start und konnten in den ersten Minuten einen Vorsprung von drei Toren herausspielen. Besonders Paul Föller und Marc Teuner trugen dazu bei, dass wir früh die Führung übernahmen. Die junge Truppe der HSG Hochheim/Wicker stellte sich aber schnell auf unser Spiel ein und schaffte es durch schnelle Beine, die Anspiele an unseren Kreisläufer Leander Schmidtmann oder Teuner zu unterbinden.

Zweite Halbzeit: Fehlende Lösungen gegen die kompakte Abwehr

In der zweiten Halbzeit hatten unsere Jungs zunehmend Schwierigkeiten, Lösungen gegen die konsequente, harte, aber faire Deckung der Gastgeber zu finden. Der Gegner verteidigte geschlossen und zwang uns zu Fehlern im Aufbauspiel, was ihnen ermöglichte, den Vorsprung auszubauen. An diesem Tag zeigten die Jungs einfach keine gute Leistung und haben in Summe zu viele Fehler gemacht. Auch die Anspiele von Föller an den Kreis kamen kaum noch durch, was den Druck auf die anderen Offensivspieler erhöhte, die jedoch ebenfalls keine passenden Antworten auf die starke Abwehr fanden.

Fazit und Ausblick

Die Niederlage wird aber nicht überbewertet und es war klar, dass wir irgendwann mal verlieren werden. Trotz des ersten Punktverlustes liegt die Mannschaft mit 12:2 Punkten und einem Spiel weniger auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag gegen die TSG Münster 2 wird es nicht einfacher, aber in der Schelmengraben Halle werden die Jungs mit Eurer Unterstützung wieder die gewohnte Leistung abrufen und wollen in die bisherige Erfolgsspur zurückkehren.