mD1 | BL-B | TG Schierstein – HSG Obere Aar 24:22 (11:12)

Tabellendritter nach der Hinrunde
Zwei Mal stark zurück gekommen / Ohne Hilfe aus der E-Jugend nicht spielfähig gewesen

Vor zwei Wochen haben die Gäste wegen einer Krankheitswelle um Verlegung gebeten. Dieser wurde selbstständlich zugestimmt. Nun hatten die Hafenstädter die Krankheitswelle und nur noch fünf fitte Spieler. Dank der Aushilfe von vier E-Jugendlichen, konnte die TG eine spielfähige Mannschaft auf die Platte schicken. Obendrauf kam leider kein Schiedsrichter. Zum Glück bot Co-Trainer Tiill Sauer an das Spiel zu pfeifen.

Das Topspiel hielt was es von der Tabelle her versprach. Es war ein enges Spiel bis zur letzten Sekunde. Dabei erwischten die Gastgeber keinen guten Start. Bereits in der siebten Spielminute lag man 2:5 hinten. Standhandball im Angriff und eine schläfrige Abwehr zwangen TG Trainer Sebastian Häuser zum Time Out. Anschließend konnte der drei Tore Rückstand kleinschrittig aufgeholt werden und sogar in eine Führung umgewandelt werden. Dies lag an einer ballgeilen und unbequemen Abwehr und schnellen umschalten. Jedoch ging es mit einem 11:12 Rückstand in die Kabine.

In Halbzeit zwei kam die Schelmengraben Sieben wieder in Minute 25 15:13 in Führung. Beherzter ging die TG Sieben im Angriff in die Zweikämpfe und nutzte die freien Räume. Auch wurde nun geschickt in der Kleingruppe argiert. Jedoch schenkte man die Führung wieder her, durch zu passive Abwehr und Fehlwürfe. Nun führte die HSG in Minute 31 mit 16:19. Doch die Hafenstädter kamen nochmals zurück ins Spiel. Nun blieb man beim Abschluss eiskalt und Lucas Rotmann vernagelte das Tor. So konnte der fünfte Sieg in Folge eingefahren werden und die Hinrunde schließen die Scheerstaaner auf Platz drei ab!

Für die TG spielten:
Lucas Rotmann (Tor), Adrian Post (1), Arthur Kurz, Florian Hamann (3), Fridolin Groß (2), Jan Hartmann (6), Jonas Anderten (8), Mats Schumann, Noah Neitzer (4).

Es fehlten:
Erika Haus, Jason Hentschel, Konstantin Mallmann, Leon Brandt, Mika Friedrich, Nico Rode, Pablo Rotmann.