HSG-M2 | HSG 1848 – SG Wehrheim/Obernhain 39:20 (17:9)

Kantersieg

Die beste Saisonleistung zeigte unsere Reserve am Heimspieltag der Aktiven. Die M2 machte den Beginn der Drei-Spiele-Serie und überzeugte auf ganzer Linie.

Hohes Tempo und starke Abwehr

Die Gäste aus dem Taunus waren von Minute 1 unterlegen, konnten dem schnellen und konsequenten Spiel der Gastgeber nur anfangs etwas mit Einzelaktionen entgegensetzen. Hinten hielt der Innenblock um Maxi Klein und Oli Lempik den Laden zusammen, Tomm Lotz zeigte dahinter eine klasse Partie und war ein sicherer Rückhalt. Vorne dirigierte zunächst Oli Lempik geschickt und führte das Team über 6:3 und 10:5 zum 17:9 Halbzeitstand. Auffallend war die gute Abwehrarbeit der Jungs.

Jugend forscht in Hälfte 2

In Hälfte Zwei stand die M2 weiter auf dem Gaspedal und ließ nicht nach. Ein großes Lob gilt hier den beiden A-Jugendlichen Stefan Pappas (9 Tore) und Moritz Blömeke (4 Tore), die ihre Sache in Angriff und Abwehr sehr gut machten.

Es war insgesamt eine starke Teamleistung und ein nächster Schritt nach vorne. Als Mannschaft und individuell. Jeder eingesetzte Spieler traf und war direkt voll auf der Höhe. Die Außenzange Wilhelmi/Menges funktionierte ebenso wie das Kreisspiel über Rausch und Diler. Auch Gabriel Stasauskas spielte überzeugend und Maxi Klein trifft momentan aus allen Lagen.

Sieg widmet M2 Dennis Assmann

Die im Spiel gegen Breckenheim/Wallau zugezogene Verletzung von Dennis „Asi“ Assmann entpuppte sich leider als ein Kreuzbandriss. Die M2 wünscht Dennis schnelle und vollständige Genesung und widmet diesen Sieg Dennis Assmann.

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze (1.-15.) Lotz (15.-60.), Diler 3, Pappas 9, Rauch 1, Klein 6, Lempik 7/3, Wilhelmi 3, Klug, Stasauskas 2, Menges 4, Blömeke 4

Nächsten Sonntag um 17.00 Uhr spielt die M2 wieder zu Hause im Schelmengraben. Diesmal wartet mit der TSG Eddersheim 1 ein namhafter Gegner auf unsere Jungs, die aber mit Selbstvertrauen in die Partie gehen und alles versuchen werden, den nächsten Heimsieg einzufahren.

HSG-M2 | TuS Holzheim II – HSG 1848 26:29 (13:14)

Wichtiger Schritt

Beim Aufeinandertreffen der Regionalliga-Reserve mit unserer Oberliga Reserve behielten unsere Jungs die Nerven und konnten sich nach drei Niederlagen mit einer guten Leistung endlich wieder über 2 Punkte freuen. Nach Schlusspfiff war die Freude und Erleichterung zu spüren, denn die drei Niederlagen haben schon am Selbstbewusstsein der Jungs genagt.

Treffsicherer Max Klein

In Holzheim ist es immer schwer, etwas Zählbares mitzunehmen, es bedarf schon einer konstant guten Leistung. Und diese lieferten die Jungs ab. Angeführt vom treffsicheren Maximilian Klein, der 10 mal traf, zeigte die Zwote eine starke Leistung in Abwehr und Angriff und nahm verdient die beiden Punkte mit auf die lange, aber feucht-fröhliche Heimreise.

6:0 Lauf ab Minute 43

Im Angriff dirigierte Oli Lempik das Team, setzte seine Nebenleute gekonnt ein. David Kunadt spielte stark und setzte wichtige Akzente. So auch der eigentlich verletzte Kapitän Klug, der trotz Schmerzen auflief und wichtige Tore erzielte. Knackpunkt im Spiel war wieder in der 40. Minute, in der die Jungs sich schon vor dem Spiel vornahmen, sich in diesem Spiel keinen Einbruch zu leisten. Gesagt, getan: die Mannschaft legte einen 6:0 Lauf hin und drehte somit die Partie von 20:22 auf 26:22. Die Vorentscheidung.

Starker Rückhalt Kunze

Ein Sonderlob verdiente sich auch Lars Kunze, der nach überstandener Krankheit im Kasten eine ganz starke Leistung zeigte und einer der Sieggaranten war. Auch Pius Schelter, der für 2 Siebenmeter hineinkam und beide Male als Sieger aus dem Duell ging, war wichtig.

Für die HSG Zwote siegten:
Kunze, Schelter, Diler 2, Hutfleß 1, Pappas 1, Klein 10, Lempik 4/1, Rausch 1, Klug 5/1, Kunadt 4, Stasauskas 1, Menges

Heimspiel-Sonntag

Der Sieg war ein wichtiger Schritt für das junge Team. Die Mannschaft hat gezeigt, dass die M2 auch clever, mit Ruhe und Besonnenheit spielen kann. Und mit Durchschlagskraft. Das hatte in den letzten Spielen gefehlt. Auch der Fokus auf gute Abwehr war wichtig. Gabriel Stasauskas z. B. stellte am Ende des Spiels den stärksten Gegenspieler kalt und war somit auch ein Matchwinner. Nun gilt es weiter an sich zu arbeiten und die nächsten Punkte anzuvisieren. Dazu haben die Jungs nächsten Sonntag die Gelegenheit im Spiel gegen die SG Wehrhein/Oberhein sollen die nächsten Punkte eingefahren werden.

Fanaufruf: Kommt in die Halle!

Sonntag, 27.10.2024
Großer HSG 1848 Heimspieltag im Schelmengraben

10:30 Uhr (BOL) HSG 1848 (mB2) vs. TuS Giesheim
13:00 Uhr (BOL) HSG 1848 (M2) vs. SG Wehrheim/Obernhain
15.00 Uhr (BL) HSG 1848 (M3) vs. TV Idstein II
17:00 Uhr (OL) HSG 1848 (M1) vs. TSG Oberursel

HSG-M2 | HSG Breckenheim/Wallau Massenheim II – HSG 1848 31:26 (15:17)

Und täglich grüßt das Murmeltier

Die Zwote der HSG kam sich nach Ende des Spiels vor wie Bill Murray in dem Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Wieder führte unser Team in der 40.
Spielminute noch komfortabel mit drei Toren, wieder ging das Team am Ende als Verlierer vom Parkett.

Dabei hatte das Team, das auf Lotz, Kunze, Pappas und Kunadt verzichten musste, sich nach anfänglichen Problemen mit dem Linkshänder der Gastgeber gut auf den Gegner eingestellt und die Partie nach dem 4:7 gut im Griff, um mit einer verdienten Führung in die Pause zu gehen. Alle Spieler brachten sich gut in die Partie ein und auch Niklas Harant aus der mA zeigte sein Talent. Bis zur 40. Minute lief es weiterhin gut, bis dann 3-4 vergebene Wurfchancen am Stück den Gastgeber zurück ins Spiel brachten, der sich nicht zweimal bitten ließ, unsere Schwächephase von Minute 40 50 nutzte und dann auch verdient davonzog.

Unser Team muss lernen, in kritischen Spielsituationen cooler zu bleiben und den Gegner nicht immer wieder selbst ins Spiel zurückzubringen. Mehrfach scheiterten wir freistehend am  Gästekeeper und mehrfach leisteten wir uns überhastete Abschlüsse. Das müssen wir abstellen. Hinzu kamen einige fragwürdige SR Entscheidungen, die die Spieler sichtlich verunsicherten.

Verletzung Dennis Assmann

Ein großer Schock ging durch die Halle, als sich der bei uns aushelfende Dennis Assmann plötzlich am Boden windete und starke Schmerzen im Knie hatte. Dennis machte bis dahin ein  bombenspiel und brachte seine Routine perfekt auf die Platte.
Gute Besserung, Assi!

Für die HSG 1848 II spielten:
Schelter (1.-16.), Meier (16.-60.), Klug 8/4, Klein 6, Harant 3, Assmann 2, Stasauskas 2, Menges 2, Lempik 1, Rausch 1, Diler 1, Wilhelmi

Nächsten Samstag spielt unsere M2 im Sportzentrum Diez gegen die Reserve des TuS Holzheim. Die nächste schwere Auswärtshürde für unsere Jungs, aber auch die nächste Chance, zu zeigen, dass wir aus den Fehlern lernen. Anpfiff zu diesem Nachholspiel ist um 17.30 Uhr.

HSG-M2 | HSG 1848 – TSG Münster III 30:32 (18:13)

Erfahrung schlägt Jugend

Zum zweiten Mal in Folge ging unser junges Team trotz zwischenzeitlicher hoher Führung ohne Punkte vom Feld und war nach Spielschluss sichtlich enttäuscht.

In der ersten Hälfte spielte das Team zweitweise wie aus einem Guss und schien die ärgerliche Niederlage von letzter Woche bestens verkraftet zu haben. Über 3:0, 7:1 ging es zum 18:13 zur Pause. Bis zum 21:16 in Minute 36 lief auch hier weiterhin alles nach Plan, doch dann schlichen sich wie in der Vorwoche vermeidbare Fehler in unser Spiel und aus Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein wurde plötzlich Nervosität.

Beim Gast übernahmen ab dann die Routiniers Schuster, Jacobi und Frank das Geschehen, dirigierten ihre Nebenleute gekonnt, gingen in Minute 50 beim 26:27 erstmals in Führung und führten die Gäste zum dann auch verdienten Auswärtssieg. Zudem gewann die Münsterer Dritte das Torwart-Duell in Hälfte Zwei.

Hier zeigte sich wieder, dass Erfahrung im Handball Gold wert ist. Gerade in engen, „kniffligen“ Spielsituationen verfallen unsere Jungs schnell in Ungeduld und Hektik statt in Ruhe und Cleverness. Überhastete Wurfchancen und technische Fehler bestimmten nun unser eigenes Spiel, statt mit taktischer Disziplin auf die 100%ige Chance zu spielen. Und diese dann auch zu verwerten. Gleich neun gute Wurfchancen wurden in Hälfte Zwei vergeben. Zu viel für ein Spiel, das vom Spielverlauf dann zunehmend eng wurde.

Genau hier wird das Trainerteam Fleischer/Leukel nun auch ansetzen, denn die Lernkurve zeigt bei den Jungs steil nach oben: Zuschauer, das Trainerteam und auch die Gäste sind erstaunt über den temporeichen, ballsicheren Handball, den die Jungs schon spielen, doch Handballspiele entscheiden sich nun mal oft in der berühmten Crunch-Time – und hier haben die Jungs noch viel zu lernen. Jeder Spieler individuell und gemeinsam als Team. Gehen wir es an!

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze (1.-40.), Lotz (40.-60.), Klug 11/7, Menges 6, Lempik 3, Diler 2, Klein 2, Pappas 2 Stasauskas 2, Kunadt 1, Wilhelmi 1, Harant

Kommenden Sonntag gastieren unsere Jungs um 15.00 Uhr in der Hans-Jürgen Portmann Halle in Breckenheim bei der Reserve der HSG Breckenheim/Wallau Massenheim. Diese ist mit 6:2 Punkten stark in die Saison gestartet und geht daher als Favorit in die Partie. Unsere Mannen um den treffsicheren Kapitän Lothar Klug werden die Woche über intensiv trainieren, um sich dann endlich wieder mal mit Punkten zu belohnen.

HSG-M3 | HSG 1848 – TuS Nordenstadt 33:29 (17:15)

Spielbericht: HSG Dotzheim/Schierstein III vs. TuS Nordenstadt (33:29)

Am Samstag, den 5. Oktober 2024, trat die 3. Männermannschaft der HSG Dotzheim/Schierstein gegen die TuS Nordenstadt im mit Spannung erwarteten Stadtderby an. Als klarer Favorit ins Spiel gegangen, zeigten die Hausherren eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung, auch wenn das Endergebnis von 33:29 die Dominanz nur teilweise widerspiegelt. Es war eine Partie, die nicht nur durch sportliche Höchstleistungen, sondern auch durch Härte und übertriebene Aggressivität seitens der Gäste geprägt war. Trotz allem konnten die Dotzheimer als verdiente Sieger vom Platz gehen, auch wenn sie nicht unbeschadet blieben. Die mitreißende Stimmung in der Halle und der Einsatz auf dem Spielfeld sorgten dafür, dass die Fans von der ersten Minute an voll auf ihre Kosten kamen.

Starker Beginn, aber erste harte Fouls

Die HSG Dotzheim/Schierstein startete stark und lag nach fünf Minuten bereits mit 5:1 vorne. Jan Künzl, der über die gesamte Partie sowohl auf Links- als auch auf Rechtsaußen spielte, glänzte von Beginn an und erzielte wichtige Treffer. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass Dotzheim das Spiel unter Kontrolle hatte und die favorisierte Mannschaft war. Doch die physische Spielweise der Gäste aus Nordenstadt brachte immer wieder Unterbrechungen ins Spiel.

Besonders auffällig war das aggressive Einsteigen der Gegner. Bereits in der ersten Hälfte häuften sich die harten Fouls, was das Spiel zunehmend veränderte. Einige Spieler der HSG mussten schmerzhafte Zusammenstöße hinnehmen und wurden unnötig schwer angegangen.

Diese Härte des Gegners und der seltsamen Pfiffe der Schiedsrichter, die das Einsteigen der Nordenstädter am Anfang wenig ahndeten, führten dazu, dass sich bei der HSG auch immer wieder kleinere Unkonzentriertheiten einschlichen, die den Gegner auf 17:15 zur Halbzeit heranbrachten. Es war jedoch Max Meier, der in der ersten Halbzeit als Fels in der Brandung agierte. Der erfahrene Torhüter hielt mit überragenden Paraden das Team im Spiel und gab der Mannschaft den notwendigen Rückhalt, um die knappe Führung in die Pause zu retten.

Stabile Zusammensetzung bringt Stabilität

Ein entscheidender Faktor für den weiteren Verlauf des Spiels war die Stabilisierung des Teams gegen Ende der ersten Halbzeit. Die Mannschaft fand ihre Formation, und mit derselben Zusammensetzung starteten sie auch in die zweite Halbzeit. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn dank dieser gefestigten Formation und einer bombenfesten Defensive gelang es, die Härte der Nordenstädter nicht nur abzufedern, sondern das Spiel endgültig zu dominieren

Der junge Pius und die bombenfeste Abwehr

In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der HSG wie eine Mauer. Besonders der Einsatz des jungen Torhüters Pius, der in der zweiten Hälfte das Tor hütete, erwies sich als Glücksgriff. Mit mehreren wichtigen Paraden hielt er das Team im Spiel und verhinderte, dass Nordenstadt den Rückstand verkürzen konnte. Immer wieder zeigte er herausragende Reflexe und beeindruckte mit seiner Ruhe in entscheidenden Momenten. Die Abwehr der HSG war in dieser Phase nahezu unüberwindbar – Nordenstadt prallte regelrecht an der „bombenfesten“ Defensive ab.

Das Foul an Adi Dietz – Zeugnis der Nordenstädter Härte

Eine Szene, die die übertriebene Härte der Nordenstädter auf den Punkt brachte, ereignete kurz vor Abpfiff bei einem Überlaufangriff der Dotzheimer. Adrian „Adi“ Dietz setzte zum Sprint an, als er im vollen Lauf von der Seite rücksichtslos umgerannt wurde. Die Schiedsrichter zückten zwar die rote Karte, doch die Wucht des Fouls war so groß, dass Dietz ausgewechselt werden musste. Dieses unnötig harte Einsteigen zeigte, wie weit die Gäste bereit waren zu gehen, um das Spiel zu beeinflussen.

Der Schlussspurt

Auch wenn das Endergebnis mit 33:29 relativ knapp wirkt, hatte die M3 das Spiel voll und ganz im Griff. Die Mannschaft zeigte über 60 Minuten eine geschlossene Teamleistung, die von der herausragenden Performance einzelner Spieler wie Jan Künzl und Max Meier geprägt war. In den letzten Minuten brachte die HSG den Vorsprung sicher über die Zeit, und die Fans in der Halle feierten ihre Mannschaft, die ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht wurde.

Fazit

Das Stadtderby gegen TuS Nordenstadt bot alles, was ein Handballspiel ausmacht – Tempo, Emotionen und Spannung bis zum Schluss. Die HSG Dotzheim/Schierstein III hat mit einer herausragenden Mannschaftsleistung und einer soliden Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit gezeigt, warum sie als Favorit ins Spiel gegangen sind. Trotz der unfairen Spielweise des Gegners ist der Sieg nicht nur sportlich, sondern auch moralisch ein großer Erfolg für Dotzheim.

HSG-mD1 | HSG 1848 – HSG Hoch./Wicker 28:29 (15:15)

Werbung für den D-Jugendhandball

Der Gast mit 6:0 Punkten im Rücken, wir mit 2 Siegen im Gepäck. Also ein kleines Spitzenspiel? Ich denke ja. Beide Mannschaften werden diese Saison ganz weit vorne stehen, davon bin ich überzeugt. In den ersten 10 Minuten hatten unsere Jungs zu viel Respekt vor der körperlichen Größe des Gastes. Diese nutzten jede sich bietende Chance sich auf 0:4 und  4:11 abzusetzen. Zudem war unsere Chancenverwertung noch ungenügend. Doch innerhalb weniger Minuten merkten unsere Jungs, das man mit Laufbereitschaft und etwas engerem Decken gut mithalten konnte. Im Gegenteil, wir gewannen Oberwasser und konnten bis zur Pause ausgleichen. Nun war es ein Spitzenspiel. Angefeuert von beiden Fanlagern war es bis zum 18:18 sehr ausgeglichen. Die Minuten 30-35 waren etwas zu fehlerbehaftet bei uns, wurde einige male nicht gut abgeschlossen, oder zu viel der Kreis gesucht. Drei Tore hinten, doch aufgeben war keine Option. Bis zum Ende kämpften unsere Jungs um den Ausgleich, der jedoch nicht mehr gelang. Glückwunsch an HoWi,. Jungs das war mehr als eine reife Leistung, jeder kämpfte und gab alles, wir können traurig sein, aber keinesfalls enttäuscht. Nach den Ferien geht’s weiter und Ende des Jahres werden wir sehen, ob wir oben mithalten können.

Für die HSG spielten:
Mads Schnierer (Tor), Max Wiesmann (Tor und ein Tor im Feld), Arthur Kurz (4), Adrian Post (1), Florian Hamann (8), Mats Schumann () ,Felix Waschke (2), Marlon Stiller (), Lukas Herb (3), Julius Olschewski (9),

Es fehlten:  Freddi Dreßler

Spieler des Tages:
Julius mit sauberen Toren und beherzter Abwehr. Jedoch ist die gesamte Mannschaft hervorzuheben!!!!

HSG-mB2 | HSG 1848 – HSG Breckenheim/Wallau Massenheim 39:30 (19:12)

Reife Leistung

Die B2 ist weiterhin voll im Rennen um die Spitzenplätze der Liga und geht nun mit Vorfreude auf das absolute Spitzenspiel am 9.11. in Langenhain gegen die B-Jugend aus Eppla in eine vierwöchige Spielpause.

Im Spiel gegen die HSG Breckenheim/Wallau Massenheim brauchten unsere Jungs 10 Minuten, um sich auf das Spiel der Gäste einzustellen. Von da an lief das Bällchen gut und die Deckung wurde griffiger. Von 5:5 ging es auf 11:5 und beim 19:12 wurden die Seiten gewechselt.

Auch in Hälfte Zwei ein ähnliches Bild: zunächst ein ausgeglichenes Spiel, doch wir drückten weiter aufs Gaspedal und bauten die Führung weiter aus. Über 27:20 erspielten wir einen überzeugenden 39:30 Heimsieg.

Vor allem im Angriff war das eine reife Leistung gegen eine defensive 6:0 Deckung. Hier fanden die Mannen um den klug Regie führenden Philipp Klimek immer gute Lösungen. Auch das Tempospiel war stark. Zulegen kann das Team in der Abwehr- und Torwartleistung. Beides bedingt sich und muss daher auch immer gepaart bewertet werden. Hier geht noch mehr!

Für die HSG B2 spielten:
Bräckow, Mühling, Fauth 1, Blumenthal 2, Goeke 2, Demel, Klimek 7, Mallmann 1/1, Brinker 5, Gül, Weidt 11, Debus 1, El Mariani 9

HSG-M2 | TG Rüsselsheim – HSG 1848 25:24 (11:10)

2 Punkte verschenkt

Unsere junge Zwote musste leider teures Lehrgeld bezahlen und erlitt im zweiten Saisonspiel die erste Niederlage trotz starken Spiels. Leider belohnten sich die Männer um Kapitän Lothar Klug nicht und verspielten eine vier Tore Führung zum Schluss noch.

Im Spiel bei der TG Rüsselsheim erwischten unsere Jungs einen Traumstart und führten schnell 3:0 und bis zum 9:7 war das Team voll auf Kurs Auswärtssieg. Vorne wurde klug auf die zweite Wurfchance gespielt und hinten stand man gut im Innenblock, dazu hielt Lars im Tor bei seinen ehemaligen Weggefährten stark. Doch in der Schlussphase der ersten Hälfte schlichen sich plötzlich leichte Fehler ein und der Gastgeber ging mit 11:10 in die Kabinen.

Unclever in Schlussphase

Rüsselsheim kam besser aus den Katakomben und ging mit 14:10 in Führung, ehe die Jungs so richtig loslegten und das Geschehen komplett im Griff hatten. Tomm hielt nun im Kasten stark und Über 18:17 bauten die Jungen Wilden die Führung auf 23:19 in der 52. Spielminute aus und sahen schon wie der sichere Sieger aus. Doch das gute 7:6 der Rüsselsheimer, drei verworfene Siebenmeter, zwei vergebene 100%er und drei leichte Ballverluste später war die Partie zu Gunsten der Gastgeber gedreht, die sich über diesen Heimsieg freuen konnten.

In der Schlussphase fehlte Ruhe und Cleverness. Statt mit Tempo zu spielen und ins Risiko zu gehen, hätten wir hier ballsicher und mit Köpfchen agieren müssen. Auch im Abschluss fehlte die Kaltschnäuzigkeit.

Die Jungs sind mit sich sehr selbstkritisch und wissen, dass sie diese Fehler gemacht haben und sich die Niederlage selbst zu zuschreiben haben. Aus Fehlern lernt man aber bekanntlich und somit haben die Jungs schon nächste Woche wieder die Chance zu zeigen, dass sie aus den Fehlern gelernt haben.

Für die HSG 1848 Zwote spielten:
Kunze, Lotz, Klein 6, Diler 4, Lempik 4, Klug 3/1, Menges 2, Stasauskas 2, Kunadt 2, Wilhelmi 1, Pappas, Fröhlich

Ein Wort noch zu den Gastgebern aus Rüsselsheim: bei aller Rivalität und das Ringen um Punkte auf dem Platz ist es immer eine Freude, in der Opelstadt zu spielen. Spieler und Offizielle sind stets sehr gastfreundlich und leben den Fair Play Gedanken. So macht Handball Spaß.Im Rückspiel wollen wir die Punkte allerdings im Schelmengraben belassen.

Apropos Schelmengraben: unser kommendes Heimspiel vs. TSG Münster III am Samstag, 05.10.2024 um 18:00 Uhr findet in der Sporthalle Berufschulzentrum statt. Wir sehen uns in der Halle.

HSG-mC3 | HSG VfR/Eintr. Wiesbaden – HSG 1848 31:33 (16:17)

Am Samstag spielten:
Konstantin, Connor (9, 2/2) Lenn (4), Maxi (7), Finn (6), Leon (5), Mats, Noah (1), Jan (1)
Robert unterstützte die Mannschaft von der Bank aus.

Das Spiel war von Anfang an sehr kampfbetont. Die Gegner gingen aggressiv zu Werke, der Schiedsrichter lies Vieles laufen. Darauf muss sich eine Mannschaft einstellen, was uns heute nicht immer gelang.

Es entwickelte sich so eine Partie mit vielen Treffern. Zwei Dinge sind dabei hervorzuheben: Im Tor war Jan eine Wucht, er entschärfte bereits in den ersten 10 Minuten 7 freie Würfe. Dadurch waren wir gut im Spiel, wohl auch – und das ist das zweite Positive – weil wir sehr treffsicher (wenig Fehlwürfen) waren.

Das Leben haben wir uns teilweise selbst schwer gemacht. Noch vor der Halbzeit mit unnötigen langen Pässen, die nicht ankamen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit gab es nach Hinausstellungen der Gegner dreimal Überzahl und es ist uns nicht gelungen dies in Tor umzumünzen.

Alle haben in diesem Spiel gut agiert. Hervorzuheben ist Conner, der frech aufspielte, immer wieder für Unruhe beim Gegner sorgte und sicher traf. Auch Maxi und Lenn waren im Angriff fast ohne Fehlversuche. Finn hatte sehenswerte Treffer aus dem Rückraum. Leon wurde wiederholt hart angegangen und setzte sich durch kreatives Bewegen durch. Die Abwehrarbeit von Noah und Maxi gilt es hervorzuheben.

Das nächste Spiel ist im November. Bis dahin gilt es weiter ordentlich zu trainieren.

HSG-M3 | HSG 1848 – FTG Frankfurt: 22:18 (11:10)

Am vergangenen Wochenende sicherte sich die HSG Dotzheim/Schierstein 3 einen verdienten 22:18-Heimsieg gegen die FTG Frankfurt. Interimscoach Sören Battermann, der Peter Zubek vertrat, konnte sich dabei auf eine starke Defensivleistung seines Teams verlassen, während es im Angriff zunächst etwas schleppend begann.

Das erste Tor ließ auf sich warten, doch nach dem Dosenöffner durch Carsten Kremer in der 5. Minute kam die Partie in Fahrt. In einer intensiv geführten Begegnung zeigte die HSG vor allem in der Abwehr eine starke Leistung. Besonders die wuchtigen Kreisläufer der FTG Frankfurt wurden durch eine kompakte Verteidigung gut aus dem Spiel genommen. Zudem konnte die HSG durch einige wichtige Steals Nadelstiche setzen.

Im Angriff hingegen vergab die HSG zahlreiche Chancen. Technische Fehler und eine schwache Wurfausbeute verhinderten, dass sich Dotzheim/Schierstein deutlicher absetzen konnte. Zur Halbzeit stand es deshalb nur knapp 11:10 für die Gastgeber.

In der zweiten Halbzeit wurde Torhüter Max Meier zum Matchwinner. Mit einer beeindruckenden Leistung hielt er die Angreifer der FTG Frankfurt in Schach und ermöglichte es seiner Mannschaft, sich langsam abzusetzen. Doch trotz dieser Dominanz wurde es in den Schlussminuten noch einmal spannend, als Frankfurt durch eine offene Deckung auf 20:18 herankam.

In der entscheidenden Phase bewies die HSG jedoch ihre Klasse. Ein entschärfter Heber in der 58. Minute und ein wichtiger Steal bei Stand von 20:18 brachten schließlich die Entscheidung. In den letzten Sekunden sorgten Adrian Dietz und Lukas Bretz für den 22:18-Endstand.

Die starke Abwehrleistung gegen die kraftvollen Kreisläufer der FTG und die herausragenden Paraden von Max Meier in der zweiten Halbzeit waren der Schlüssel zu diesem wichtigen Heimerfolg.

Torschützen HSG Dotzheim/Schierstein 3:
Carsten Kremer (7), Jan Künzl (4), Christopher Werner (2), Lukas Bretz (3), Julian Hutfleß (2), Maik Wichmann (1), Finn Thorben Schäfer (1), Adrian Dietz (2)